Apolda. Die Handballer holen zum Abschluss der Mitteldeutschen Oberliga ein Remis in Köthen, auch dank eines letzten Jokers.

Die Handballer des HSV Apolda spielen auch in der kommenden Saison in der Mitteldeutschen Oberliga. Am letzten Spieltag holte man in Köthen ein 27:27 und landete auf Platz zwölf. Selbst eine Niederlage hätte zum Klassenerhalt gereicht, da Konkurrent Wittenberg daheim gegen den neuen Meister Plauen-Oberliga klar unterlag.

Die Apoldaer erwischten einen guten Start und hatten mit Samid Mekic noch einmal einen Joker in der Hinterhand, auf den die Gegner offenbar nicht vorbereitet waren. Erst vor einigen Monaten zum Team gestoßen, drehte Mekic auf und erzielte am Ende sieben Tore. Den letzten Apoldaer Treffer der Saison markierte derweil Kapitän Jörg Heinemann zum 27:26. Kurz vor Schluss traf Köthen aber noch zum Ausgleich.