Eisenach. Immer wieder hatte es Sorgen um das Opel-Werk in Eisenach gegeben. Die Zusage für ein vollelektrisches Modell hatte diese vorerst zerstreut. Nun laufen die ersten Autos vom Band.

Im Opel-Werk Eisenach wird die Produktion der neuen vollelektrischen Variante des SUV Grandland hochgefahren. Am Dienstag rollten dort erste Vorserien-Modelle probeweise vom Band. Ab Mitte des Jahres sollen dort dann nach Unternehmensangaben auch Autos gefertigt werden, die an Kunden verkauft werden, heißt es in einer Meldung des Deutschen Presse-Agentur.

In dem Werk mit derzeit etwa 1100 Beschäftigten baute Opel bislang den SUV Grandland ausschließlich als Verbrenner und Plug-in-Hybrid. Verbrenner, Hybrid und E-Variante sollen künftig auf einer gemeinsamen Linie gefertigt werden.

Sorge um Werk in Eisenach

In der Vergangenheit hatte es immer wieder Sorge um das Eisenacher Werk gegeben. Im vergangenen Jahr sicherte der Opel-Mutterkonzern Stellantis dann aber 130 Millionen Euro an Investitionen zu und gab eine Zusage für das vollelektrische Modell für Eisenach ab. Aus Sicht von Branchenvertretern ist damit die Zukunft des Werks für die kommenden zehn Jahre gesichert.

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