Unstrut-Hainich-Kreis. Neues aus dem Ticker für den Unstrut-Hainich-Kreis. Was die Polizei der Region in den vergangenen Stunden beschäftigt hat.

Frontaler Zusammenstoß auf der Bundesstraße

Mittwochabend, gegen 21.40 Uhr, kam es zu einem schweren Unfall auf der Bundesstraße zwischen Höngeda und Großengottern. Ein 37-jähriger Fahrer eines Kleintransporters war in Richtung Seebach unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache frontal mit dem entgegenkommenden Audi eines 49-Jährigen zusammenstieß. Der Fahrer des Audi kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Fahrer und Beifahrer im Kleintransporter blieben unverletzt. Die Bundesstraße war nach Polizeiangaben bis etwa 23.15 Uhr voll gesperrt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Schockanrufer ergaunern Geld

Einen fünfstelligen Geldbetrag verlor eine Frau in Nordthüringen. Das teilte die Polizei mit. Die Geschädigte habe einen Anruf von den Betrügern erhalten, die vortäuschten, dass die Tochter der Angerufenen einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Im weiteren Verlauf des Telefonats forderten die Täter eine Kautionszahlung in fünfstelliger Höhe von der Geschädigten. Als die Frau bemerkte, dass sie Opfer eines Betruges geworden ist, erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

Die Polizei warnt vor derartigen Schockanrufen, bei denen Betrüger eine Notsituation, wie einen schweren Verkehrsunfall, vortäuschen, um die Sorgen der Geschädigten um ihre Angehörigen auszunutzen und so Geld oder Wertgegenstände von ihren Opfern zu erlangen. Die Polizei rät, diese Telefonate umgehend zu beenden und Anzeige bei der Polizei zu erstatten. „Gehen Sie nicht auf Geldforderungen ein und sprechen Sie persönlich mit Ihren Angehörigen oder kontaktieren Sie diese über die Ihnen bekannte Telefonnummer“, heißt es von einer Nordthüringer Polizeisprecherin.

Mitten in der Nacht randaliert

Etwa 3500 Euro Sachschaden verursachten unbekannte Täter in der Nacht zu Mittwoch an der Glasfront einer Turnhalle in der Hannoverschen Straße. Ersten Ermittlungen zufolge ereignete sich die Tat zehn Minuten nach Mitternacht. Die Polizei sicherte Spuren und bittet unter der Telefonnummer 03601/4510 mögliche Zeugen um Hinweise zum Tatgeschehen.

Reh tot, Fahrer leicht verletzt

Zwischen Klettstedt und Bad Langensalza fuhr Donnerstagfrüh gegen 5.45 Uhr ein BMW-Fahrer ein Reh tot; das teilte die Polizei mit. Der Autofahrer wurde leicht verletzt, sein Auto so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste.

Weitere aktuelle Meldungen aus dem Unstrut-Hainich-Kreis