Jena. Mit einer besonderen Trikotaktion unterstützt Medipolis SC Jena zwei karitative Initiativen aus der Stadt.

Die Jenaer Basketballer haben Wort gehalten! Als die Verantwortlichen von Medipolis SC Jena im Sommer verkündet hatten, dass sie im Trikotsponsoring neue Wege gehen und den Sponsor auf dem Zweitliga-Jersey regelmäßig wechseln wollen, hatten sie auch versprochen, den Platz auf der Brust bei einem Heim- und einem Auswärtsspiel für karitative Zwecke freizuhalten. Nach einer Fan-Abstimmung zum letzten Spiel am Samstag gegen die Kirchheim Knights stehen nun die beiden Gewinner fest.

Zum Heimspiel am 18. Februar gegen Rasta Vechta II werben die Korbjäger von der Saale auf ihrem Trikot für den Sieger der Abstimmung, die Elterninitiative für krebskranke Kinder (EKK) Jena e. V. Beim Auswärtsspiel am 7. Februar bei BBL-Absteiger Bayreuth für den Jenaer Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), der auf Platz zwei landete. Im Anschluss werden die von den Spielern getragenen Trikots versteigert. Der Erlös kommt jeweils den beiden Hilfsorganisationen zugute. Darüber hinaus erhalten die acht Teilnehmer, die es unter den 30 Vorschlägen in die Endauswahl geschafft haben, ein Kontingent an Freikarten für das Heimspiel gegen Vechta II. Nach der Partie ist ein gemeinsames Foto mit der Mannschaft geplant.

Blick über den sportlichen Tellerrand ist Medipolis SC wichtig

„Für uns als Basketballverein ist es wichtig, sich auch immer einen Blick über den Tellerrand zu bewahren“, sagt Benjamin Engelhardt aus der Geschäftsleitung des Clubs. „Wir engagieren uns gern und regelmäßig für einen guten Zweck und können in diesem Jahr mit der Charity-Trikotpartnerschaft gleich zwei soziale Initiativen unterstützen.“

Die EKK unterstützt und stärkt unter anderen Familien in der schweren Therapiezeit ihrer Kinder. Der Wünschewagen bringt schwer erkrankte Menschen in der letzten Phase ihres Lebens noch einmal an ihren Lieblingsort, wenn sie es alleine oder mit Unterstützung ihrer Lieben nicht schaffen würden.

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