Weimar/Apolda. Im Weimarer Landesleistungszentrum wurden die Titelträger in der Halle ermittelt. Ein Weimarer kämpft sich bis ins Halbfinale.

Antonia Stachelroth vom TC Apolda war bei den Tennis-Landesmeisterschaften in der Halle an Nummer zwei gesetzt und so war ein Podestplatz das erklärte Ziel. In Weimar an der Buttelstedter Straße spielte sie in den ersten beiden Matches ohne große Probleme und gewann gegen Linn Hedler und Anne Kerst vom Erfurter TC Rot-Weiß. Das Halbfinale wurde schwerer. Hier traf sie auf Maria Reinmüller, eine Erfurterin mit der Stacheroth in der Regionalliga zusammenspielt. Nach einem 3:6 drehte die Apoldaerin das Spiel und siegte schließlich mit 6:1 und 10:5.

Im Endspiel wartete mit Christine Junge-Ilges eine weitere Regionalliga-Teamkollegin, die sich dank einer starken Leistung verdient mit 6:2 und 6:2 den Titel holte. Antonia Stachelroth zeigte sich dennoch zufrieden, hatte sie doch ein gutes Turnier gespielt.

Bei den Männern waren mit Sascha Mäder und Mathias Triebe auch zwei Lokalmatadoren dabei. Sie trafen beide gleich in der ersten Runde aufeinander, wobei Triebe klar mit 6:3 und 6:0 gewann. Auch den Ruhlaer Michal Emanuel Cernak vom TC Ruhla konnte er mit 7:6 und 6:4 niederringen. Der spätere Zweite und an Nummer eins gesetzte Paul Henkel (Ruhla) siegte 6:4 und 6:1.