Apolda. Die Leichtathleten aus der Glockenstadt haben in Ilmenau auch mit Schnee und Regen zu kämpfen. Auch auf dem Eis macht man eine gute Figur.

Auch in diesem Jahr absolvierte der Apoldaer Leichtathletikverein sein alljährliches Trainingslager in Ilmenau. Während der Osterferien machten sich die Sportler und Sportlerinnen mit ihren Trainern Beatrice Müller, Felix Heuschkel und Josephine Wollweber auf die Reise in den Thüringer Wald. Dort durften sie bei Wind und Wetter, Schnee und Sonnenschein im Stadion „Hammergrund“ ihrer Lieblingssportart nachgehen.

Von Samstag bis Mittwoch bewältigten die drei Jungen und 13 Mädchen sechs Trainingseinheiten, in denen sie an ihren koordinativen und konditionellen Fähigkeiten in den Bereichen Sprint, Sprung, Wurf sowie Ausdauer arbeiteten. Aufgrund des schneenassen Wetters fanden die geplanten Indoor-Aktivitäten bereits am zweiten Nachmittag des Trainingslagers statt. Für die Talente ging es für eine Schwimmeinheit sowie den nötigen Spaß in das städtische Hallenbad. Die älteren Athletinnen drehten ihre Runden auf der nebenliegenden Eisbahn.

Am Dienstagnachmittag wanderten die Sportler und Sportlerinnen bei strahlendem Sonnenschein um die Talsperre Heyda. Aber auch zwischen den Trainingseinheiten und Ausflügen sollte der Spaß nicht zu kurz kommen. So wurden am Abend Gesellschaftsspiele gespielt und das ein oder andere spannende Tischtennismatch ausgetragen. Eine österliche Bescherung nach der letzten, fordernden Ausdauereinheit am Mittwochmorgen brachte schließlich das Abenteuer Trainingslager 2024 zu einem freudvollen Abschluss.

„Neben der finanziellen Unterstützung durch den Vorstand müssen wir uns auch beim HSV Apolda bedanken. Die Handballer hatten uns ihre Kleinbusse zur Verfügung gestellt“, sagte Trainerin Josephine Wollweber. Anfang Mai steht dann der erste große Wettkampf im Freien auf dem Plan.