Heiligenstadt. Über 500 junge Leute feiern den Gottesdienst zum Martinskonveniat in Heiligenstadt mit. Dann starten sie Aktionen in der Stadt.
Die Kirche gedenkt in diesen Tagen zweier Heiliger, die Menschen halfen: des heiligen Martin und der heiligen Elisabeth von Thüringen.
Dieses Gedenken lebt die berufsbildende Bergschule St. Elisabeth. Und so gestalteten die angehenden Sozialassistenten den Gottesdienst zum Martinskonveniat mit über 500 Mitfeiernden in der Martinskirche, geleitet von Pfarrer Johannes Möller, Propst Marcellus Klaus und Pater Otto. Ein Anspiel und musikalische Beiträge luden ein, unter dem Motto „Entscheide dich!“ in ihrem Alltag Gutes zu bewirken.
Um den Namenstag der heiligen Elisabeth am 19. November feiert die Schule das Patronatsfest. Begleitet von den Worten Pater Ottos „Was können wir tun, damit es in unserer Umgebung besser wird? Was können wir tun, damit von der Liebe etwas sichtbar ist? Ich muss bei mir anfangen, und ich kann etwas tun, wenn ich mal nach rechts und links blicke und mit offenen Ohren und Augen durch die Welt gehe“ machten sich die Klassen auf, um Menschen und Einrichtungen in Heiligenstadt im Sinne der heiligen Elisabeth Freude zu bereiten, so die stellvertretende Claudia König. So gestalteten die angehenden Kinderpfleger im Kinderheim einen Nachmittag.
Die Ergotherapeuten boten Bewegungsangebote im Heiligen Geist an. Die Fachabiturienten bastelten einen Adventskalender für das Mutter-Kind-Heim in Kirchworbis, Päckchen für Rumänien wurden gepackt, Plätzchen in Einrichtungen verteilt, ebenso wie Rosen an Passanten. Und es gab weitere Aktionen, um ein bisschen wie Martin und Elisabeth zu sein.
Infonachmittag zur schulischen oder beruflichen Ausbildung: Freitag, 24. November, 14 bis 18 Uhr. Telefon: 03606/673308 oder www.bergschule-st-elisabeth.smmp.de