Eisenach. Rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer demonstrieren am Sonnabend beim ersten Christopher Street Day in Eisenach für Vielfalt und Toleranz.
Erstmals findet am Sonnabend in Eisenach ein Christopher Street Day (kurz CSD) statt. Rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ziehen durch die Straßen der Innenstadt, um für Vielfalt und Toleranz zu demonstrieren.
Oberbürgermeisterin Katja Wolf (Linke) gehört zu den ersten Rednern. Sie betont, dass "Vielfalt und Buntsein" wichtig für die Stadt sind. Die Sichtbarkeit von queeren Menschen solle nicht nur zum CSD, sondern jeden Tag in der Stadt gezeigt werden.
Ein Polizeiaufgebot begleitet die Veranstaltung. An verschiedenen Stellen kommt es zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der rechten Szene zuzuordnenden Zuschauern.