Musikalischer Wetterbericht: „Matsch & Schnee“ in Nordhausen

"Mastch & Schnee" im Nordhäuser Jazzclub (Foto: Manuel Miethe)

"Mastch & Schnee" im Nordhäuser Jazzclub (Foto: Manuel Miethe)

Foto: Manuel Miethe

Nordhausen.  Leichtfüßiger Frohsinn und Lust am Quatschen beim nächsten Konzert der Nordhäuser Jazzfrühlings.

Matsch und Schnee tauchen in der Regel dann auf, wenn es um die kältere Jahreszeiten geht. Im Fall der gleichnamigen Band „Matsch & Schnee“ machen diese dagegen für das sechste Konzert innerhalb des 23. Nordhäuser Jazzfrühlings in Nordhausen eine Ausnahme. Denn trotz Temperatur im zweistelligen Bereich werden sie am Samstag, 3. Juni, um 20 Uhr im Club „JazzMangel“ auftreten.

Apropos „Matsch und Schnee“: Ihre 7-Ton-Regel sowie die Aussage „Von Oktober bis Ostern“ dienen hier höchstens als Richtwerte, da es in diesen Zeit- und Frequenzbereichen häufig zu Ausbrüchen und Chaos kommen kann.

Optional kann es ein von einem Berg umrahmtes Schneeflockensymbol geben. Mit verstiegener Inbrunst und explosiver Leidenschaft, aber auch mit leichtfüßigem Frohsinn und Lust am Quatschen improvisieren sich die beiden Damen – Maike Hilbig am Kontrabass und Silke Eberhard am Altsaxophon – durch den Abend. Einlass ist ab 19 Uhr. Die nächsten Konzerte sind am 9. Juni um 20 Uhr mit „Embryo“, am 10. Juni um 20 Uhr mit Joe Bawelino und am 11. Juni um 17 Uhr mit „Sir Chantz Powell & Soul Allstars“.