Weißensee. Die Stadt ist Träger der Straßenbaulast für die gesamte Strecke.
Der 2020 fertiggestellte Radweg zwischen Weißensee und dem Anschluss an den Unstrut-Radweg ist jetzt als solcher auch gewidmet und hat den Status eines beschränkt-öffentlichen Weges erhalten. Der Weißenseer Stadtrat stimmte einhellig zu, Teile der Strecke als Radweg und Teile als Rad- und Wirtschaftsweg auszuweisen.
Bauamtsleiter Thorsten Lenhardt hatte zuvor darauf hingewiesen, dass diese Allgemeinverfügung der Stadt als Träger der Straßenbaulast notwendig sei, um das Verfahren für das geförderte Projekt abzuschließen. Welche Auswirkungen der Beschluss habe, erfragte Christian Ziernberg (BFW). In der Nutzung ändere sich nichts, so Lenhardt. Die unterschiedlich gewidmeten Bereiche müssten lediglich getrennt werden, was durch Poller bereits geschehen sei.