Weimar. Wahrhaftes Glück hatte ein kleiner Junge am Sonntagmittag am Weimarer Hauptbahnhof. Diese und weitere Polizeimeldungen.
Am Freitagmittag erhielt eine ältere Frau einen verdächtigen Anruf. Eine unbekannte weibliche Person gab sich am Telefon als Polizistin aus. Der Betroffenen wurde suggeriert, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte und sie müsse nun 30.000 Euro Kaution hinterlegen. Auch nach Wertgegenständen und Gold fragte die Anruferin. Die angerufene Frau brach das Gespräch jedoch nach kurzer Zeit ab. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, falsche Polizisten in die Wohnung zu lassen oder sensible Daten am Telefon preiszugeben.
Mann sorgt für Ärger auf Tanzveranstaltung
Samstagabend erschien ein älterer Mann auf einer geschlossenen Veranstaltung der Caritas im Mon Ami. Auf Grund seines auffälligen Verhaltens erhielt er von den Veranstaltern einen Platzverweis. Da er diesem nicht nachkam wurde die Polizei um Hilfe gebeten. Hierbei ergab sich, dass der Mann nicht nur verbal, sondern auch körperlich ausfällig wurde und Gäste trat sowie verbal diskreditierte. Es erfolgten Anzeigen wegen Volksverhetzung, Körperverletzung, Nötigung und Hausfriedensbruch. Auf Grund seines Geisteszustands wurde der Mann an medizinisches Fachpersonal übergeben.
"Jugendstreich" führt zu Feuerwehreinsatz
Am Samstagabend kam es zum Auslösen einer Brandmeldeanlage im Atrium. Unbekannte Täter hatten die Schutzscheibe des Feueralarms am Ausgang zur Harry-Graf-Kessler-Straße eingeschlagen und verursachten so einen Feuerwehr- und Polizeieinsatz. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Weimar (Telefon: 03643882-0 oder mit einer E-Mail an pi.weimar@polizei.thueringen.de) entgegen.
Kleiner Junge wird mit Hubschrauber gesucht
Wahrhaftes Glück hatte ein kleiner Junge am Sonntagmittag am Weimarer Hauptbahnhof. Passanten verständigten die Polizei, als sie sahen, dass der Junge im Gleisbett in Richtung Hauptbahnhof rannte und hierbei auch fahrende Züge passierte. Sofort eingeleitete, umfangreiche Suchmaßnahmen mit Streifenwagen und Hubschrauber führten zunächst nicht zum Auffinden des Jungen. Einer aufmerksamen Zugbegleiterin ist es zu verdanken, dass der Junge in einem Zug in Richtung Gera wohlbehalten angetroffen und an die Mutter übergeben werden konnte.
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