Weimar. Weimars Bürgerreisende feiern ihren Abschiedsabend von der 23er-Tour und blicken bereits auf 2024.
Sie waren beide im Mai mit unterwegs – und nun wieder da, um das Erlebte Revue passieren zu lassen. Mit OB Peter Kleine (parteilos) und Bürgermeister Ralf Kirsten (Weimarwerk) feierte Weimars Bürgerreise im Nachgang ihrer 26. Tour nach Chemnitz, Prag, Cottbus, Stettin und Berlin den traditionellen Abschiedsabend. „Sie sind nicht nur zu Besuch, sie gehören richtig dazu“, betonte Bürgerreisen-Organisator Hartmut Eckhardt.
Das Dorint erwies sich neuerlich als aufmerksamer Gastgeber und verwöhnte seine Gäste mit gegrillter Dorade, geschmorter Lammhaxe und venezianischem Hühnchen. Zuvor ließ Eckhardt Blumen sprechen. Mit der „Blume der Freundschaft“ wurden Georg Scheide als Sponsor, Ralf Kirsten als Förderer und Dagmar Haucke-Liebscher für ihre Teilnahme an zehn Bürgerreisen geehrt. Für große Heiterkeit sorgten die Überraschungsgäste des Abends: Jens Lehnert und Michael Helbing, die einmal nicht als Weimarer Journalisten in Aktion traten, sondern ihr humoristisch-musikalisches Talent ausspielen konnten.
In seiner Rede ging der OB auf die besondere Atmosphäre der Bürgerreisen ein: „Man wird aufgenommen wie in einer Familie.“ Unterwegs zu sein, um als Botschafter der Stadt Freundschaft über Grenzen zu tragen, das sei einzigartig. Was eine Bürgerreise so besonders macht, führten auch die Fotos und Videos von Elke Elling auf zwei großen Leinwänden vor Augen.
Wenn die Bürgerreisenden am 23. November, 18 Uhr, in der Festhalle Tröbsdorf zum Stammtisch zusammenkommen, wird der Blick auf die Bürgerreise 2024 nach Irland gelenkt. Das T-Shirt dafür präsentierte „Ecki“ schon am Samstag. Bei der fast komplett organisierten (und ausgebuchten) Reise zeigt sich Weimar in hellem Orange.