Beaver Creek. Die Skirennfahrer Aleksander Aamodt Kilde und Marco Odermatt fahren in den Speed-Disziplinen weiter in ihrer eigenen Liga. Nachdem am Auftaktwochenende in Lake Louise beide jeweils ein Rennen gewinnen konnten, siegte beim Abfahrts-Weltcup in Beaver Creek wieder der Norweger.

Die Skirennfahrer Aleksander Aamodt Kilde und Marco Odermatt fahren in den Speed-Disziplinen weiter in ihrer eigenen Liga. Nachdem am Auftaktwochenende in Lake Louise beide jeweils ein Rennen gewinnen konnten, siegte beim Abfahrts-Weltcup in Beaver Creek wieder der Norweger.

Auf der rund 2,7 Kilometer langen Piste hatte Kilde sechs Hundertstelsekunden Vorsprung auf seinen Schweizer Dauerrivalen. Dritter wurde James Crawford (+0,79) aus Kanada.

Romed Baumann fuhr als bester Starter des Deutschen Skiverbandes auf Platz sechs und erfüllte so die nationale WM-Norm. „Podest wäre möglich gewesen, aber ich bin trotzdem happy“, sagte der 36-Jährige nach seinem „Top-Resultat“. Extreme Windböen im oberen Streckenabschnitt und leichter Schneefall sorgten für schwierige Bedingungen auf der gefürchteten „Birds of Prey“. Die Abfahrt am Vortag war wetterbedingt abgesagt worden.

Dominik Schwaiger (13.) kann nach seinem zweiten Top-15-Ergebnis in diesem Winter ebenfalls für das Saison-Highlight in Frankreich planen. Josef Ferstl belegte Rang 14; Andreas Sander (19.), Rückkehrer Thomas Dreßen (24.) und Luis Vogt (53.) verpassten eine Top-Platzierung. Simon Jocher fehlte nach seinem Trainingssturz verletzungsbedingt.

An diesem Sonntag steht für die Herren in Colorado noch ein Super-G an. „Die Pisten werden sich jetzt bis dahin nicht übermäßig entwickeln. Aber wieder Attacke, Angriff und weiter kämpfen“, lautete Baumanns Zielvorgabe für das Rennen.