Berlin. Rentenexperten schlagen Alarm: Die Hälfte der Menschen, die in den kommenden Jahren in Ruhestand geht, muss sich stark einschränken.

Etwa die Hälfte der heute 55- bis 64-jährigen Erwerbstätigen wird als Rentner ihren aktuellen Lebensstandard nicht halten können. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin – und schrecken damit viele Menschen auf.

Dabei haben die Forscher um DIW-Rentenexperten Markus Grabka noch nicht einmal pessimistische Annahmen über das Ende eines Berufslebens getroffen: Sie gingen bei ihren Berechnungen davon aus, dass die Arbeitnehmer bis zum derzeit durchschnittlichen Rentenzugangsalter von 64 Jahren arbeiten.