Erfurt. In einen Corona-Impfstoff setzen viele Menschen die große Hoffnung, die Pandemie endlich beherrschen zu können. Doch es wird nicht von Anfang an genug davon für alle geben. Für die Verteilung gibt es klare Regeln. Am Sonntag soll es losgehen.

Nach monatelangem Warten auf einen Corona-Impfstoff hat Thüringen eine erste Charge erreicht. Impfstart ist am Sonntag in einem Pflegeheim, wo zuerst Ältere geimpft werden sollen, die ein besonders hohes Risiko für eine Covid-19-Erkrankung mit schwerem Verlauf haben. Doch auch viele andere Menschen sind an der Impfung interessiert. In den ersten Wochen wird der Impfstoff noch rar sein - nicht nur in Thüringen. Wer wann an der Reihe ist - dafür gibt es Regeln. Die wichtigsten Fakten zur Impfung in Thüringen:

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Impfstoff in Thüringen angekommen - Vorbereitungen für ersten Stich

Wie viel Impfstoff steht Thüringen in den nächsten Wochen zur Verfügung?

Los geht es mit Lieferungen von insgesamt 19 500 Impfdosen bis Ende dieses Jahres. Die ersten rund 10 000 Dosen wurden bereits am Samstag per Kühltransport und unter Polizeibegleitung nach Thüringen gebracht. Ab Januar dann sollen in den ersten sieben Kalenderwochen jeweils 19 500 Impfdosen ankommen - insgesamt kommt Thüringen damit auf zunächst rund 156 000 Impfdosen. Für eine Immunisierung sind pro Mensch zwei Impfungen im Abstand von etwa drei Wochen nötig. Geplant ist, dass in der letzten Dezemberwoche und in den ersten beiden Januarwochen jeweils bis zu 9750 Menschen eine erste Impfung erhalten. Ab der vierten Kalenderwoche 2021 sollen dann jeweils rund 10 000 Menschen wöchentlich eine Erstimpfung und 10 000 Menschen jeweils ihre Zweitimpfung erhalten.

Wer wird zuerst geimpft?

Vorläufig steht nicht ausreichend Impfstoff zur Verfügung, um massenhaft Menschen gegen Covid-19 immunisieren zu können. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat deshalb per Verordnung die Reihenfolge jener Bevölkerungsgruppen festgelegt, die besonders gefährdet sind, an Covid-19 zu erkranken oder gar zu sterben - und deshalb bevorzugt immunisiert werden sollen. Für die allermeisten an der freiwilligen Impfung interessierten Menschen heißt das also, sich in Geduld zu üben.

Erste Corona-Impfstoffdosen kommen in Thüringen an

Eine Lieferung mit dem Corona-Impfstoff hat Thüringen erreicht. Ein Logistikunternehmen brachte das Mittel am Samstag per Kühltransport und in Polizeibegleitung zur Lagerung an einen Ort, der zunächst nicht näher genannt werden sollte.
Eine Lieferung mit dem Corona-Impfstoff hat Thüringen erreicht. Ein Logistikunternehmen brachte das Mittel am Samstag per Kühltransport und in Polizeibegleitung zur Lagerung an einen Ort, der zunächst nicht näher genannt werden sollte.
Eine Lieferung mit dem Corona-Impfstoff hat Thüringen erreicht. Ein Logistikunternehmen brachte das Mittel am Samstag per Kühltransport und in Polizeibegleitung zur Lagerung an einen Ort, der zunächst nicht näher genannt werden sollte.
Eine Lieferung mit dem Corona-Impfstoff hat Thüringen erreicht. Ein Logistikunternehmen brachte das Mittel am Samstag per Kühltransport und in Polizeibegleitung zur Lagerung an einen Ort, der zunächst nicht näher genannt werden sollte.
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Wie sieht diese Rangfolge aus?

Höchste Priorität haben über 80-Jährige, Personal und Bewohner in Pflegeheimen, Gesundheitspersonal in Intensivstationen, Notaufnahmen und Rettungsdiensten. Danach folgen mit «hoher Priorität» unter anderem über 70-Jährige und Menschen mit hohem Risiko für schwere Corona-Verläufe - etwa mit Trisomie 21, Demenz oder einer geistigen Behinderung. Zur dritten Kategorie mit «erhöhter» Priorität zählen Menschen ab 60 Jahre, Vorerkrankte - zum Beispiel Diabetiker, Krebs-, Herz- und Asthmapatienten und Angehörige bestimmter Berufsgruppen. Das sind unter anderem Polizisten, Feuerwehrleute und Apothekenpersonal, aber auch Lehrkräfte und Erzieherinnen und Beschäftigte wichtiger lebensnotwendiger Wirtschaftsbranchen.

Wenn es dann für die meisten Menschen endlich losgeht: Wie läuft die Impfung ab?

Landesweit sollen das 29 zentrale Impfzentren übernehmen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sollen sie voraussichtlich ab 13. Januar ihre Arbeit aufnehmen. Sie befinden sich in Räumen des ärztlichen Bereitschaftsdienstes, in Krankenhäusern und kommunalen Veranstaltungszentren und werden entsprechend der Verfügbarkeit des Impfstoffes schrittweise hochgefahren. Sie sollen zwischen sechs und zwölf Stunden täglich öffnen. Verantwortlich für den Aufbau und das Management der Impfstellen ist die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen. Zudem gibt es fünfzehn mobile Impfteams für den Einsatz in Pflegeheimen, aber auch für die Impfung von in ihrer Mobilität eingeschränkten anderen Menschen. Personal von Pflegeheimen und Krankenhäusern soll vor Ort geimpft werden - auch mithilfe von Betriebsärzten und niedergelassenen Ärzten.

Wieso zentrale Anlaufstellen? Können das nicht die Hausärzte in ihren Praxen machen?

In der ersten Phase der Corona-Impfungen ist das wegen der besonderen Anforderungen an die Lagerung des derzeit verfügbaren Impfstoffs nicht möglich. Das Vakzin muss bei längerer Lagerung bei 70 Grad gekühlt werden. Praxen niedergelassener Ärzte verfügen meist nicht über solche speziellen Kühlmöglichkeiten, der Impfstoff wird deshalb in Thüringen zentral gelagert. Erst wenn ausreichend und in der Lagerung weniger anspruchsvolle Impfstoffe zur Verfügung stehen, sollen die Hausärzte eingebunden werden. Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) hofft, dass das im zweiten Halbjahr 2021 möglich ist.

Wie sind die Impfzentren personell ausgestattet?

Laut der KV Thüringen werden für den Betrieb der Einrichtungen rund 360 ärztlich und nichtärztliche Beschäftigte benötigt, um zwei Schichten von Montag bis Freitag besetzen zu können. Bisher haben sich 900 Ärzte freiwillig für den Impfeinsatz gemeldet. Die KV geht davon aus, dass wöchentlich etwa 29 000 Menschen geimpft werden können.

Wie bekommt man einen Impftermin?

Termine werden entweder ab dem 4. Januar online über die Website www.impfen-thueringen.de vergeben oder für Menschen, die nicht über einen Internetzugang verfügen, unter der Telefonnummer 03643-4950490. Derzeit ist der Online-Zugang aber noch nicht für die Terminvergabe freigeschaltet. Wichtig: Ohne Termin auf gut Glück wird man nicht geimpft! Und wer einen Termin haben möchte, muss nachweisen, dass er einer vorrangig zu impfenden Bevölkerungsgruppe angehört. Das Angebot gibt es zunächst nur für jene Thüringer, die laut der Impf-Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums in die Personengruppe zählen, deren Impfung höchste Priorität hat.

Wie wird das nachgewiesen?

Nach der Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums soll beim Alter ein Personalausweis oder anderer Lichtbildausweis reichen. Sonst sind Bescheinigungen der Einrichtungen oder Unternehmen vorzulegen, bei Vorerkrankungen ein Attest (ärztliches Zeugnis).