Herr Bärsch erklärt,

Ein Erfurter Schüler hat eine App entwickelt, mit der man per Smartphone oder Tablet seine Gedanken zum Katholikentag visualisieren lassen kann. Das dürfte besonders die Nutzer von iPhones und iPads freuen, denn schon vor langer Zeit hatten britische Forscher herausgefunden, dass der Anblick von Produkten der Marke Apple im Hirn die Regionen aktiviert, die auch für religiöse Gefühle verantwortlich sind. Die Wahrscheinlichkeit, von solchen Gefühlen ergriffen zu werden, ist bei einem Katholikentag besonders hoch. In Erfurt werden Tausende Besitzer von iPhones und iPads unterwegs sein. Weil nicht alle von ihnen in die wenigen Apple-Produkte verkaufenden Läden passen, müssen sie auf andere Kirchen ausweichen. Die Organisatoren weisen darauf hin, dass die auf den dortigen Altären ausgestellten Produkte unverkäuflich sind. Auch bitten sie darum, nicht mit den Fingern auf den Altarbildern herumzuwischen. Sie lassen sich dadurch weder vergrößern noch verkleinern.