Herr Bärsch erklärt, wie man Kinder wieder fürs Lesen begeistern kann.

Immer weniger Schüler haben Lust, Bücher zu lesen. Erziehungswissenschaftler raten daher, mehr Comics im Unterricht einzusetzen. Comics, das weiß jedes Kind, sind diese Hefte mit den bunten Bildern, auf denen immer die gleichen seltsamen Figuren abgebildet sind, nur in verschiedenen Situationen. Diese Figuren mit so eingängigen Namen wie Asterix, Superman oder Micky Maus könnten den Experten zufolge Schülern den Einstieg in die Lesewelt erleichtern. So ließen sich etwa die Digedags gut in den Geografie- oder Geschichtsunterricht integrieren, denn sie waren die wichtigsten Reisekader der DDR. Sie durften nicht nur in die Vergangenheit und ins All reisen, sondern sogar nach Amerika. Comics wie „Die Digedags und der wahre Winnetou“ werden bald zum Pflichtprogramm an den Schulen gehören. Doch das geht nicht weit genug. Ab sofort sollten Tafeln nur noch mit einem Spongebob abgewischt werden. Und statt einer Vier in Betragen würden wir lieber „Benimmt sich wie Beavis und Butthead“ lesen.