Gera. Seit 2005 wird Preis für zivilgesellschaftliches Engagement verliehen

Die Häselburg ist für den taz-Panter-Preis 2024 nominiert. Unter dem Motto „Demokratie mit Biss“ werden dieses Jahr drei mit jeweils 5000 Euro dotierte Preise an Initiativen und Einzelpersonen aus Brandenburg, Sachsen und Thüringen vergeben, die sich gegen Ausgrenzung und Menschenverachtung oder für Umwelt- und Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Inklusion, Kunst und Kultur einsetzen.

Die Häselburg ist unter den zehn Nominierten und neben „#Nordhausen zusammen“ und dem Netzwerk Polylux eines von drei Projekten aus Thüringen. Die Preisverleihung findet dann am 23. Juni in Erfurt statt.

Seit seiner Gründung 2005 wird der taz-Panter-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement verliehen. Gesucht werden Personen oder Initiativen, die zum Beispiel klare Kante gegen Ausgrenzung und Menschenverachtung zeigen oder sich im Bereich Umwelt- und Klimaschutz engagieren. Es können Institutionen sein, die Bildungsarbeit leisten oder sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen ebenso wie nachbarschaftliche Zusammenschlüsse, die auf Inklusion und Verständigung setzen, oder auch Engagierte im Bereich Kunst und Kultur. Denn trotz des Erstarkens einer Partei in diesen drei Bundesländern, die in Teilen als rechtsextrem eingestuft wird, gibt es auch dort eine bunte und lebendige Zivilgesellschaft. Diese wolle die Stiftung mit dem taz-Panter-Preis unterstützen.