Sömmerda. Die Stadt gibt zu Salzmann-Jubiläum und Thüringentag reich bebildertes Buch von Autorin Bärbel Albold heraus. Trilogie als roter Faden

„Stadtgeschichte in Bronze“ hat Autorin Bärbel Albold ihr Buch genannt, das die Stadt Sömmerda „einen prächtigen und an Geschichten reichen Band“ nennt, eine Handreichung für Bürger und Gäste. Leitfaden der Publikation seien die „in Inhalt und Form einmaligen Kunstobjekte im öffentlichen Raum: Pomona, Fortuna und Minerva des Bildhauers Wolfgang Dreysse“.

Letztere, krönender Abschluss der Trilogie, soll am 21. Juni feierlich enthüllt werden.

Die Buchpremiere war schon gestern. Sie war Bestandteil der Ehrungen für den am 1. Juni vor 275 Jahren in Sömmerda geborenen und später auch wirkenden Theologen und Pädagogen Christian Gotthilf Salzmann.

An dessen Denkmal auf dem Obermarkt legten Bürgermeister Ralf Hauboldt und Museumsleiter Ulf Molzahn ein Gebinde nieder, im Rathaus wird eine Kabinettausstellung zum Jubilar gezeigt. Bärbel Albold, lange Jahre Leiterin der TA-Lokalredaktion, zum Gemeinschaftswerk: „Dieses Buch ist keine Chronik. Es erzählt Stadtgeschichte in Verbindung mit den drei Kunstwerken.“