Jena. Kaum zu übersehen ist derzeit der „Panzerblitzer“ in Jena-Kunitz, denn Schmierfinken haben ihn mit rosa Farbe verunstaltet. Für Anwohner und Passanten ist das Gerät inzwischen ein beliebtes Fotomotiv.

Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag in Jena-Kunitz den von der Stadt Jena zum Test aufgestellten „Panzerblitzer“ komplett mit der Farbe Pink besprüht. Die Polizei hat das moderne Blitzgerät der Firma Jenoptik, Typ TraffiStar 5350, in den frühen Morgenstunden wieder funktionsfähig gemacht. Dazu wurde das Panzerglas von der Farbe befreit. Es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Der Schaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf eine Höhe zwischen 5000 und 10.000 Euro.

Was mit dem pink-farbenen Blitzer nun passiert, ist unklar

Das Unternehmen Jenoptik, das den Blitzer hergestellt hat, wurde von der Stadt Jena informiert. Der Blitzer steht in einem 30er Bereich unterhalb des Kunitzer Kindergartens. Die Polizei spricht von Sachbeschädigung. Was jetzt mit dem Blitzgerät passiert, ist noch ungewiss. Die Stadt Jena stellt den Blitzer seit Mitte März drei Monate lang zu Testzwecken an verschiedenen Orten der Stadt Jena auf und hat das Gerät für eine Probephase von Jenoptik geliehen.

Passanten fotografieren den Blitzer

Das Fahrverhalten in Kunitz hat sich seit Donnerstagmorgen laut Anwohnern stark verändert. Fast jeder Autofahrer drosselte das Tempo, möglicherweise vor Neugierde. Viele hielten sogar an, um den pink-farbene Panzerblitzer mit dem Handy zu fotografieren. Der Panzerblitzer soll in der Lage sein gleich mehrere Fahrzeuge und Fahrstreifen zu überwachen.

Hinweise nimmt die Polizei in Jena unter Telefon (03641) 810 entgegen.

Panzerblitzer in Jena mit rosa Farbe besprüht

Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag in Jena-Kunitz den von der Stadt Jena zum Test aufgestellten Panzerblitzer komplett mit der Farbe Pink besprüht.
Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag in Jena-Kunitz den von der Stadt Jena zum Test aufgestellten Panzerblitzer komplett mit der Farbe Pink besprüht. © zgt
Die Polizei hat das moderne Blitzgerät der Firma Jenoptik, Typ TraffiStar 5350, in den frühen Morgenstunden wieder funktionsfähig gemacht.
Die Polizei hat das moderne Blitzgerät der Firma Jenoptik, Typ TraffiStar 5350, in den frühen Morgenstunden wieder funktionsfähig gemacht. © zgt
Dazu wurde das Panzerglas von der Farbe befreit. Es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Dazu wurde das Panzerglas von der Farbe befreit. Es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. © zgt
Der Schaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf eine Höhe zwischen 5000 und 10.000 Euro.
Der Schaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf eine Höhe zwischen 5000 und 10.000 Euro. © zgt
Das Unternehmen Jenoptik, das den Blitzer hergestellt hat, wurde von der Stadt Jena informiert.
Das Unternehmen Jenoptik, das den Blitzer hergestellt hat, wurde von der Stadt Jena informiert. © zgt
Der Blitzer steht in einem 30er Bereich unterhalb des Kunitzer Kindergartens.
Der Blitzer steht in einem 30er Bereich unterhalb des Kunitzer Kindergartens. © zgt
Die Polizei spricht von Sachbeschädigung. Was jetzt mit dem Blitzgerät passiert, ist noch ungewiss.
Die Polizei spricht von Sachbeschädigung. Was jetzt mit dem Blitzgerät passiert, ist noch ungewiss. © zgt
Die Stadt Jena stellt den Blitzer seit Mitte März drei Monate lang zu Testzwecken an verschiedenen Orten der Stadt Jena auf und hat das Gerät für eine Probephase von Jenoptik geliehen.
Die Stadt Jena stellt den Blitzer seit Mitte März drei Monate lang zu Testzwecken an verschiedenen Orten der Stadt Jena auf und hat das Gerät für eine Probephase von Jenoptik geliehen. © zgt
Das Fahrverhalten in Kunitz hat sich seit Donnerstagmorgen laut Anwohnern stark verändert. Fast jeder Autofahrer drosselte das Tempo, möglicherweise vor Neugierde.
Das Fahrverhalten in Kunitz hat sich seit Donnerstagmorgen laut Anwohnern stark verändert. Fast jeder Autofahrer drosselte das Tempo, möglicherweise vor Neugierde. © zgt
Viele hielten sogar an, um den pink-farbene Panzerblitzer mit dem Handy zu fotografieren.  
Viele hielten sogar an, um den pink-farbene Panzerblitzer mit dem Handy zu fotografieren.   © zgt
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