Nach einem Unfall auf der A4 bei Wandersleben (Landkreis Gotha) setzte ein BMW-Fahrer seine Fahrt über die Autobahn fort. Erst hinter dem Hermsdorfer Kreuz konnte die Polizei den betrunkenen Mann stoppen.

Am Samstagmittag fiel einer aufmerksamen Verkehrsteilnehmerin auf der A4 ein BMW-Fahrer auf, der Richtung Dresden im Bereich der zweispurigen Baustelle bei Wandersleben in Schlangenlinien fuhr. Laut Meldung der Polizei kollidierte der Fahrer zudem mit der Leitplanke. Statt sich nun aber um den Unfall zu kümmern, setzte er seine Fahrt einfach fort.

Auf Höhe der Anschlussstelle Weimar verlor sich zunächst die Spur des BMW. Eine Streife der Autobahnpolizei konnte das Auto beim Hermsdorfer Kreuz wieder auffinden und veranlasste eine Kontrolle. Der 36-Jährige pustete 2,73 Promille ins Testgerät. Daraufhin leiteten die Beamten ein Strafverfahren ein. Eine Blutentnahme wurde veranlasst und die Weiterfahrt untersagt.

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