Zeulenroda-Triebes. Bei der Veranstaltung mit 21 Teilnehmern in Zeulenroda-Triebes wurden nationalsozialistische Parolen gerufen. Die Polizei erteilte Platzverweise.

In einem Tattoo-Studio in Zeulenroda-Triebes (Landkreis Greiz) hat die Polizei in der Nacht zum Sonntag eine Veranstaltung aus dem rechten Spektrum aufgelöst. Nachbarn hätten die Polizei wegen Ruhestörung alarmiert, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Es seien nationalsozialistische Parolen gerufen worden. Vor Ort hätten die Einsatzkräfte 21 Personen angetroffen. Diese erhielten Platzverweise. Mehrere Ermittlungsverfahren wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte seien eingeleitet worden.

Dem Sprecher zufolge war die Veranstaltung als private Geburtstagsfeier eines "intensiv bekannten rechtsorientierten Täters" deklariert gewesen. Verfahrensrelevante Gegenstände seien sichergestellt worden.

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