Tuttlingen. Eine Bande soll bundesweit Metall gestohlen haben. Unter anderem soll sie in Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen zugeschlagen haben.

Nach bundesweiten Metall- und Werkzeugdiebstählen im Millionenwert sind vier Verdächtige in Untersuchungshaft gekommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilten, gehören die Männer zu einer mutmaßlich bundesweit agierenden Bande aus der Region bei Gelsenkirchen und Hagen in Nordrhein-Westfalen und sind zwischen 22 und 38 Jahre alt.

Seit vergangenem November haben die Diebe demnach bei metallverarbeitenden Firmen im baden-württembergischen Tuttlingen und Geisingen eingebrochen und Buntmetall und Werkzeug im Wert von mehr als einer Million Euro gestohlen. Nach länderübergreifender Zusammenarbeit der Kriminalpolizeien und Durchsuchungen seien nun vier Tatverdächtige festgenommen worden.

Bisherigen Ermittlungen zufolge soll die Bande auch Firmeneinbrüche in Eutingen im Gäu, Boxberg, aber auch im bayerischen Kempten, Sinzig in Rheinland-Pfalz, im thüringischen Eisenberg und in Frankenberg in Sachsen verübt haben. Dabei entstand ein Gesamtdiebstahlschaden von mehreren Millionen Euro.

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