Schmalkalden. Nach dem Waldbrand in Schmalkalden vorige Woche hat die Kriminalpolizei den mutmaßlichen Brandstifter gefasst. Mit Hilfe von Zeugen und Spürhunden wurde ein 40-Jähriger ermittelt.
Donnerstagnachmittag hatte es in einem Waldstück in der Nähe des Waldhauses in Schmalkalden gebrannt. Innerhalb kürzester Zeit breiteten sich die Flammen aus und zerstörten eine Waldfläche von etwa 600 Quadratmetern.
Schnell war klar, dass jemand das Feuer vorsätzlich gelegt haben musste. Nach den Löscharbeiten begannen die Experten der Suhler Kriminalpolizei mit der Ursachenermittlung und erhielten sehr schnell Zeugenhinweise auf einen möglichen Tatverdächtigen. Die Ermittlungen führten schließlich zu einem 40-Jährigen. Spezialhunde unterstützten die Ermittler. Er wurde noch am Donnerstag vorläufig festgenommen und am Freitag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Unterbringung in einem Fachkrankenhaus an. Die Ermittlungen der Suhler Kriminalpolizei dauern indes an.
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