Erfurt. Thüringen ist aber immer noch das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland. Vier Kreise liegen über dem Infektionswert von 100.

Die Infektionslage hat sich in Thüringen weiter entspannt. Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage lag am Mittwoch bei 70,3 - und damit deutlich unter der Marke von 100. Das ging aus Angaben der Staatskanzlei unter Berufung auf Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Thüringen ist damit aber noch immer das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland. Deutschlandweit lag der Wert laut RKI bei 46,8.

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Vier Thüringer Kreise lagen noch über dem Infektionswert von 100: Gotha mit 146,8, Hildburghausen mit 142,2, Sonneberg mit 105,7 und der Ilm-Kreis mit 101,6. In Jena (29,6), Gera (27,9), Erfurt (44,9), Eisenach (45) und dem Altenburger Land lag die Sieben-Tage-Inzidenz unter 50. Das Altenburger Land hat am Mittwochmorgen mit 25,7 die niedrigste Infektionsrate. Hier tritt am Donnerstag die Bundes-Notbremse außer Kraft. In Weimar, Jena, Erfurt, Eichsfeld und Gera ist sie ebenfalls derzeit nicht aktiv.

Wenn Kommunen fünf Werktage in Folge die Inzidenz von 100 unterschreiten, können Corona-Maßnahmen gelockert werden. Die Bundes-Notbremse greift dann nicht mehr.

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Von Dienstag auf Mittwoch wurden in Thüringen 166 neue Corona-Infektion gemeldet. Seit Beginn der Corona-Pandemie starben in Thüringen 4165 mit dem Virus infizierte Menschen. Etwa 118.500 Menschen gelten im Freistaat als genesen.