Erfurt.

Der deutliche Abwärtstrend bei Corona-Neuinfektionen hält in Thüringen an. Der Inzidenzwert, der die Zahl der neuen Fälle je 100.000 Einwohner binnen sieben Tage angibt, sank nach Angaben des Robert Koch-Instituts am Donnerstag auf 59. Das entspricht 1258 Neuinfektionen binnen sieben Tagen.

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Am Mittwoch hatte der Inzidenzwert noch bei 70 gelegen. Der Thüringer Wert ist der höchste unter den Bundesländern, den Bundesdurchschnitt gab das RKI mit 41 an. Mit dem Kreis Hildburghausen (123,7) weist eine Thüringer Kommune die zweithöchste Inzidenz unter den Landkreisen auf. Der Kreis Gotha (102) rangiert im Bundesvergleich der Corona-Hotspots auf Platz 7. Hingegen liegen die Städte Erfurt, Jena und Gera sowie der Saale-Holzland-Kreis unter der Marke von 35.

Von Mittwoch zum Donnerstag wurden in Thüringen 248 neue Corona-Fälle und elf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gemeldet. Die Zahl der Covid-19-Toten stieg damit laut RKI auf 4176 seit Pandemiebeginn.

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Allerdings kann es durch die Pfingstfeiertage nach wie vor zu Meldeverzögerungen bei den Gesundheitsämtern kommen. Als aktiv infiziert galten rund 3900 Menschen. Seit dem Beginn der Pandemie haben sich knapp 127 000 Frauen und Männer mit dem Sars-CoV-2-Virus infiziert. Als genesen von der Infektion gelten rund 118 000 Menschen.