Erfurt. 500.000 stationäre Patienten zählten Thüringer Krankenhäuser im vergangenen Jahr. Wie sich die Zahlen entwickeln.

In Thüringer Krankenhäusern sind im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million Menschen vollstationär behandelt worden – die meisten wegen Herz-Kreislauf-Problemen. Im Jahr 2022 wurden 13.268 Patientinnen und Patienten mehr als im Vorjahr vollstationär behandelt, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Freitag mitteilte. Jede sechste aufgenommene Person, rund 77.500 Männer und Frauen, hatte eine Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems, hieß es. Die Zahl der Behandlungen mit einer solchen Diagnose stieg demnach um 2,1 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021.

Die Zahlen berücksichtigen keine Diagnosen zu Covid-19-Erkrankungen, weil diese nach Angaben der Statistiker als Nebendiagnose erfasst werden. Die Statistik bezieht sich hier aber auf Hauptdiagnosen.