Berlin. Atem-Techniken helfen nicht nur bei Stress und Schlafstörungen – sie können einen sogar in einen wahren Rauschzustand versetzen.

Tiiief einatmen – und ausatmen. Tut gut, oder? Atmen ist eine der wenigen unterbewussten Funktionen des Körpers, die man vielfältig für sich ̈nutzen kann. „Gezieltes Atmen kann ein Ausweg aus unserem atemlosen Lebensstil sein und uns dabei helfen, gelassener zu werden“, sagt Jessica Braun, die das Buch „Atmen – Wie die einfachste Sache der Welt unser Leben verändert“ (Kein & Aber) geschrieben hat. Und tatsächlich ist sie mit dieser Meinung nicht allein: In diversen Studien kam heraus, dass Atemtechniken langfristig chronischen Stress mindern, Angststörungen verbessern und Schmerzen erträglicher machen können. Für so ziemlich jede Situation gibt es Übungen, die sich teilweise seit Jahrzehnten bewährt haben.