Kathleen Krögerüber die Lagerung fragiler Anhänger Schön hingen sie tagelang am Osterstrauß und was nun? Ich habe mich schon immer gefragt, wie viele Tage nach den Feiertagen die Gestecke eigentlich üblicherweise ...

Schön hingen sie tagelang am Osterstrauß und was nun? Ich habe mich schon immer gefragt, wie viele Tage nach den Feiertagen die Gestecke eigentlich üblicherweise in den Wohnstuben stehenbleiben. Dasselbe gilt für die ausgeblasenen und mit zitternden Händen bemalten Eier. So fragil, wie diese sind, weiß ich nie, sie gut und beständig zu lagern. Die Nachbarn werfen sie einfach zu Boden und kehren die Reste auf. Denn schließlich werden im nächsten Jahr einfach neue bemalt. Ärgerlich ist das eben bei Stücken, die ausnahmsweise sehr gut gelungen sind und die man wirklich auch für künftige Osterfeste konservieren möchte. Meistens bin ich ja unzufrieden, weil die Linien nie so glatt und kantenfrei rundherum ums Ei schlängeln, wie gewünscht.

Die Lösung zeichnet sich bei mir in diesem Jahr in Form von einer alten Brotbüchse ab. Mit etwas Küchenpapier ausgestopft sollten die zwei Stück, die mir gefallen, diesmal also bis zum nächsten Frühjahr überleben. Nur wenn wirklich mal das Pausenbrot drängt, muss ich umdisponieren.