Offenbach/Erfurt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für den Westen, Südwesten und die Mitte Deutschlands vor glatten Straßen.

Für einen Streifen vom Jadebusen bis zum Bodensee in einer Ausdehnung von der Westgrenze Deutschlands bis nach Hannover, Erfurt und Ulm gilt seit der Nacht eine Warnung vor markanter Glätte. „Es besteht erhöhte Glättegefahr durch gefrierenden Regen. Gefahr durch Glatteis“, meldet der DWD auf seiner Internetseite.

In den betroffenen Regionen werden neben gefrierendem Regen teils auch leichter Schneefall erwartet. Im Westen gibt es leichten Frost bis minus fünf Grad, im Süden und Südosten mäßiger Frost bis minus neun Grad.

Verzögerungen und Behinderungen einplanen

Der DWD empfiehlt nicht notwendige Aufenthalte im Freien und Fahrten zu vermeiden, das Verhalten im Straßenverkehr anzupassen sowie Verzögerungen und Behinderungen einzuplanen. Gültig ist die Warnung vielerorts bis um 13 Uhr, in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns bis 15 Uhr. Ein Ausweichen auf die Bahn ist wegen des Warnstreiks der Lokführer an diesem Freitag kaum möglich.

Bahn-Streik auch in Thüringen: Fernverbindungen besonders betroffen