Oberhof. Die Organisatoren reagieren auf den erwarteten Niederschlag mit diesen Anpassungen.

Die Wettkämpfe beim Biathlon-Weltcup in Oberhof können wie geplant stattfinden. Demnach können die Männer mit dem Sprint an diesem Donnerstag, 14.20 Uhr, das Wettkampf-Programm eröffnen. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse und des Regens musste zuvor die Rennstrecke geschont werden. Deswegen fand das Lauftraining für die Athletinnen und Athleten am Dienstag auf einer verkürzten Runde statt. Auch am Schießstand konnte nicht trainiert werden. Dafür standen die Ski- und die Schießhalle zur Verfügung. „Wir haben entschieden, dass am Dienstag keinerlei Geräte, weder Pistenraupen noch Skidoos, auf der Strecke erlaubt sind. Der noch notwendige Aufbau von zum Beispiel Werbung erfolgt von außen“, sagt Heiko Krause, Technischer Leiter der Sportstätten des Thüringer Wintersportzentrums.

Finale Präparierung am Mittwoch

Die Strecken in der Arena am Rennsteig sind bereits zwischen Weihnachten und Silvester belegt worden. Aktuell liegen zwischen 30 und 60 Zentimeter Kunstschnee auf der Oberhofer Strecke. Am Mittwoch wird sie für die Wettkämpfe fertiggestellt. „Das war die richtige Entscheidung, weil die Oberfläche nun deutlich robuster ist und dem Niederschlag Stand halten sollte“, sagt Heiko Krause. Und weiter: „Wir setzen alle Kraft daran, gute Bedingungen für die Sportlerinnen und Sportler zu schaffen.“ Sollte im Laufe des Weltcups nachgebessert werden müssen, seien ausreichend Schneereserven vorhanden.

Auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer wurde das Konzept für eine reibungslose An- und Abreise an die Wetterbedingungen angepasst. Bei den Sprintrennen der Männer und Frauen am Donnerstag und Freitag stehen nur drei der vier P+R-Parkplätze zur Verfügung. Alternativ können Fans auf die öffentlichen Verkehrsmittel ausweichen. Vom Bahnhof Zella-Mehlis fahren kostenfreie Shuttle-Busse zum Weltcupgelände.

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