Gernrode. Der ESV Lok Leinefelde hat wie im vergangenen Jahr den Tischtennis-Kreispokal geholt. Der alte und neue Gewinner spielte dabei souverän auf.

Der ESV Lok Leinefelde ist der alte und neue Titelträger im Tischtennis-Kreispokal. Neben der ersten Vertretung des erneuten Champions hatte sich erstmals auch die zweite Mannschaft der Eisenbahner für die Pokalendrunde, die traditionell erneut in Gernrode durchgeführt wurde, qualifiziert. Die Mannschaften vom TTV Heiligenstadt sowie des Sportvereins Hausen komplettierten das Teilnehmerfeld.

In allen Spielrunden konnten die zahlreichen Zuschauer niveauvolle und spannende Duelle verfolgen. Es deutete sich im Turnierverlauf an, dass die bereits im Vorfeld als Titelaspiranten gehandelten beiden Vertretungen vom SV Hausen und Lok Leinefelde I ihrer Favoritenrolle auch gerecht werden würden. In der abschließenden Runde trafen diese beiden bis dahin ungeschlagenen Mannschaften im direkten Vergleich aufeinander.

Leinefelde dominierte das entscheidende Match um den Pokalsieg von Anfang an – und das, obwohl Marcel Grünewald verletzungsbedingt gleich zwei Spiele kampflos abgeben musste. Es blieb dem Hausener Spitzenspieler Torsten Schneppe vorbehalten, den einzigen am Spieltisch errungenen Sieg mit einem 3:1 gegen Rainer Langenhan zu erzielen. Mit diesem 4:3-Sieg konnte der ESV Lok Leinefelde I seinen Vorjahreserfolg wiederholen. Damit lösten sie gleichzeitig das Ticket für die Teilnahme an der Bezirkspokal-Endrunde.

Um Platz drei und vier spielten die beiden anderen Teams von Heiligenstadt und Lok Leinefelde II. Die Kreisstädter mit ihrer Spitzenspielerin Tabea Blanke wehrten sich zwar lange tapfer gegen die stark aufspielende Reserve der Eisenbahner, am Ende hieß es jedoch 4:2 für Lok Leinefelde II. Zudem mussten sich die Heiligenstädter Gewinner Leinefelde I mit 0:4 sowie der Lok-Reserve mit 2:4 geschlagen geben.

Endstand: 1. Lok Leinefelde I (6:0-Punkte/ 12:2-Spiele); 2. SV Hausen (4:2/11:7); 3. Lok Leinefelde II (2:4/5:10); 4. TTV Heiligenstadt (0:6/4:12).