Leinefelde. Die Elf von Trainer Steven Geller unterliegt dem FSV Sömmerda mit 3:5.

Niedergeschlagenheit herrschte nach dem Abpfiff bei den Spielern und Verantwortlichen des SC Leinefelde auf dem Kunstrasen im heimischen Lunasportpark. Mit 3:5 (1:2) unterlagen die Schützlinge von Trainer Steven Geller in der Fußball-Landesklasse dem FSV Sömmerda, der sich durch den Auswärtssieg immer mehr von den Abstiegsplätzen entfernt.

Die Leinestädter hingegen geraten immer tiefer in den Tabellenkeller, brauchen in den kommenden Aufgaben dringend Punkte. „Es ist unglaublich, dass wir in den vergangenen drei Begegnungen 15 Gegentreffer kassierten“, sagte der enttäuschte Leinefelder Coach.

Den 0:2-Rückstand wettgemacht

Dabei hatte seine Elf nach knapp einer Stunde den 0:2-Rückstand der Unstrutstädter durch ein Eigentor von Pascal Zabel und einen Treffer des erfahrenen Dusty Dressler wettgemacht. „Danach hatten wir Oberwasser und Chancen zur Führung“, berichtete der 44-jährige Geller. Stattdessen erzielten die Gäste durch Konter in der Schlussphase die Gegentreffer drei und vier.

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Zwar verkürzten die Hausherren durch den jungen Marc Hoffmeier noch kurz vor dem Abpfiff, kassierten aber in der Nachspielzeit den alles entscheidenden fünften Treffer. „Für uns gibt es jetzt keine einfachen Gegner mehr, jetzt müssen wir in jedem Spiel bis zum Umfallen kämpfen“, bemerkte der Ecklingeröder, der auf die Defensivakteure Gideon Burghardt, Enrico Schmalstieg und Jahn Männecke verzichten musste, vor dem Auswärtsspiel in einer Woche gegen Empor Walschleben, das zu einem 3:3 im Nachbarschaftsderby beim FC Erfurt Nord kam.