Heringen. Bei der Vorrunde der Hallenkreismeisterschaft der Alten Herren gab es so manche Überraschung

Am Wochenende war nicht nur der Fußball wieder unter freiem Himmel zu begutachten, auch in der Halle geht es weiterhin zur Sache. Die Vorrunden zur Hallenkreismeisterschaften der Alten Herren fanden statt. Es waren zwei äußerst faire Turniere, wie es von allen Beteiligten bestätigt wurde.

Fairness wurde groß geschrieben

„Alle Spieler und Offizielle waren froh und dankbar, dass überhaupt wieder Hallenfußball möglich ist. So war es auch bei den Spielen zu spüren. Fairness und Rücksichtnahme waren keine Seltenheit“, sagte Enrico Hoffmann aus Windehausen.

In der Vorrunde eins setzte sich die TSG Krimderode mit vier überzeugenden Siegen und einem Unentschieden durch. Zudem haben sich für die Endrunde der VfB Werther, der beim 7.:1 gegen Woffleben den höchsten Sieg feiern durfte, der SV Friesen Nohra und Empor Sondershausen qualifiziert. Diese wird am kommenden Samstag ab 14 Uhr in der Sporthalle Heringen stattfinden. Der SV Eintracht Clingen und der RSV Woffleben haben es nicht ins Finale geschafft.

Eintracht Sondershausen mit höchstem Sieg

In der Vorrunde zwei, die ebenfalls in Heringen ausgetragen wurde, ging es etwas spannender zu. Hier konnte sich am Ende die FSG Salza durchsetzen. Dabei genügten zwei Siege und zwei Unentschieden. Mit ins Finale folgen der SV Ilfeld, Eintracht Sondershausen, das beim 7:0 über Sülzhayn den höchsten Sieg schaffte und der SV Lipprechterode. In dieser Gruppe waren nur fünf Mannschaften am Start, sodass nur Sülzhayn den Sprung ins Finale verpasste.

In der Sporthalle Heringen war den gesamten Sonntag jede Menge los.
In der Sporthalle Heringen war den gesamten Sonntag jede Menge los. © Enrico Hoffmann | Enrico Hoffmann

„Die beiden Sieger sind etwas überraschend, was uns aber sehr freut. Das verspricht viel Spannung für die Endrunde, auf die wir uns alle sehr freuen“, so Hoffmann weiter, der ebenso als Funktionär beim Nordthüringer Kreisfußballausschuss (NTKFA) agiert.