Erfurt. Der FC Rot-Weiß Erfurt will sich am Freitag gegen Chemnitz mit einem Sieg vom Heimpublikum in die Winterpause verabschieden. Trainer Fabian Gerber muss dabei zwei gesperrte Spieler ersetzen.

Vor dem letzten Heimspiel des Kalenderjahres erteilt Fabian Gerber seinen Spielern einen klaren Auftrag. „Wir müssen über 90 Minuten nicht nur gut spielen, sondern auch den Gegner bearbeiten und über den Kampf ins Spiel finden“, sagt der Trainer des FC Rot-Weiß Erfurt mit Blick auf das Duell gegen den Chemnitzer FC am Freitagabend unter Flutlicht. Seine Marschroute ist klar: „Mit Schönspielerei gewinnt man nichts.“

Nach vier Niederlagen aus den letzten fünf Regionalligaspielen hofft Gerber zum Abschluss der Hinrunde auf die Trendwende. „Wir müssen auch mal den Ball kompromisslos aus der Gefahrenzone schlagen und den Gegner nicht zu Toren einladen“, fordert der Trainer, der neben den länger verletzten Spielern auf die gesperrten Malcolm Badu und Til Schwarz verzichten muss.

Ex-Jenaer Erlbeck kehrt ins Aufgebot zurück

Beim Gegner, der nach sechs sieglosen Begegnungen zum Saisonstart inzwischen Rang 14 belegt, fehlen die gelbgesperrten Dejan Bozic und Tobias Müller. Dafür kehrt der Ex-Jenaer Niclas Erlbeck nach Problemen mit dem Sprunggelenk ins Aufgebot zurück.

Nachdem am vergangenen Wochenende noch eine zehn Zentimeter dicke Schneeschicht den Rasen des Steigerwaldstadions bedeckte, erwartet der Erfurter Trainer faire Bedingungen. „Der Platz ist in einem guten Zustand, also gibt es keine Ausreden für eine der beiden Mannschaften. Wir können uns auf ein tolles Fußballspiel freuen“, sagte Gerber.

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