Jena. Das Deutsche Patent- und Markenamt in Jena wird wachsen. 70 zusätzliche Stellen sind geplant. Welche Jobs zu vergeben sind:

Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) baut seine Dienststelle in Jena weiter aus: Wie die Bundesbehörde am Donnerstag in München mitteilte, werde man noch einmal deutlich mit Fachpersonal für die Patentprüfung und IT-Aufgaben den Standort in Jena stärken. Weitere Details sollen in der kommenden Woche vorgestellt werden.

Die Stadt Jena sei ein idealer Standort für den Schutz geistigen Eigentums, weil hier neben der Universität traditionell herausragende Technologieunternehmen ansässig seien. Mit dem DPMA eine obere Bundesbehörde in Jena anzusiedeln, folgte aus Entscheidungen der Föderalismuskommission des Bundestages und Bundesrates im Jahr 1992. Bis dahin war das DPMA am Hauptsitz in München und in Berlin vertreten. Das DPMA ist mit seinen Räumlichkeiten seit 1998 in der Goethe-Galerie und neuerdings auch in der Löbderstraße zu finden.

Derzeit sucht das DPMA am Standort Jena Elektrotechnik- und Maschinenbauingenieure sowie Physikerinnen und Physiker mit Berufserfahrung, die künftig in der Patentprüfung arbeiten wollen. In den nächsten Jahren soll die Dienststelle von jetzt 280 auf insgesamt 350 Beschäftigte wachsen. In Jena sind auch die Designabteilung des DPMA, ein wesentlicher Teil der Markenprüfung und die gesamte Markenverwaltung angesiedelt. Zudem befinden sich am Jenaer Standort Teile der Verwaltungs- und IT-Aufgaben sowie die Einzugsstelle für Gebühren.