Sömmerda. Kreisverband Sömmerda nimmt vier neue Fahrzeuge in Betrieb. Vorstand sieht sich für Zukunft gut gerüstet

Die zwei neuen Rettungstransportwagen des ASB Kreisverband Sömmerda sind nicht nur mit modernster Medizintechnik ausgestattet, sie bieten Patienten und Rettungskräften auch mehr Platz und Komfort. „Die Fahrzeuge sind top ausgestattet“, sagt Rettungsdienstleiter Heiko Rüdiger und zeigt das EKG-Gerät, Arzneischrank, Patientenliege oder Treppenstuhl.

Zum Fuhrpark des ASB-Kreisverbandes gehören außerdem ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Krankentransportwagen. Auch diese Fahrzeuge sind in den letzten Monaten ausgetauscht worden, so dass er Kreisverband jetzt über eine komplett neue Fahrzeugflotte verfügt. Am Mittwoch wurden die Autos offiziell in Betrieb genommen.

Investiert wurden dafür rund 500.000 Euro. „Die Krankenkassen und der Landkreis Sömmerda kommen dafür auf“, berichtet Geschäftsführer Christian Carl. Von „gut und nachhaltig angelegtem Geld“ sprach Landrat Harald Henning (CDU), der die Fahrzeuge inspizierte. Stationiert sind sie an drei Standorten im Landkreis. So stehen die beiden Rettungstransportwagen in Dermsdorf und Guthmannshausen. Der Krankenwagen und das Notarztfahrzeug warten in Sömmerda auf ihre Einsätze. Dass es davon möglichst wenige gibt, war ein Wunsch, den Helfried Becker, ASB-Vorstandsvorsitzender, äußerte. Ein andere waren unfallfreie Fahrten. Nach sechs Jahren sei der Austausch der Fahrzeuge notwendig geworden, um weiter an der Spitze zu bleiben. „Gut ausgebildetes Personal haben wir“, ließ Becker wissen. Im ASB-Rettungsdienst sind 22 Mitarbeiter und zwei Auszubildende beschäftigt.

Gut aufgestellt für die Zukunft sieht sich damit auch Christian Karl. Bestätigt wurde dies auch durch die erfolgreiche Zertifizierung des Qualitätsmanagements des ASB-Rettungsdienstes und -Krankentransportes im Vorjahr. Viel Arbeit und auch Weiterbildungen waren dafür notwendig“, blickt Karl zurück.