“Es ist nun mal ein modernes Kommunikationsmittel. Da kann man nichts machen“, sagt Norbert Höhne, Direktor der berufsbildenden Schule in Artern, und zeigt damit eine gewisse Toleranz gegenüber den Mobiltelefonen, die schon lange nicht mehr aus dem Klassenzimmer wegzudenken sind. Sie verstecken sich in den Rucksäcken, Hosentaschen, Federmappen und unter den Bänken. Es werden Kurzmitteilungen versendet und die Zeit bis zur Pause mit Handyspielen verkürzt. Um solche Störungen im Unterricht zu vermeiden, haben die meisten Schulen ein striktes Handyverbot verhängt.