Anti-Terror-Übung: Rettungsdienste trainieren wieder für den Ernstfall in Erfurt

Erfurt. Erfurts Rettungs- und Polizeidienste werden in der Nacht vom 14. auf den 15. Mai von 21 bis 4 Uhr am nächsten Morgen eine Anti-Terror-Übung durchführen. Dadurch wird es zu Änderungen im Straßenbahn- und Busverkehr kommen.

Laut Stadtwerken wird während der Anti-Terror-Übung der Bahnhofstunnel nicht von Bussen und Stadtbahnen durchfahren werden können.

Dies betrifft vor allem die Buslinien 9; 51; und 60, welche in der Zeit von 21 Uhr abends bis 4 Uhr morgens über den Busbahnhof in Erfurt umgeleitet.

Großübung am Erfurter Hauptbahnhof

In der Nacht zum Sonntag gab es am Erfurter Hauptbahnhof eine Großübung. Knapp 600 Rettungskräfte simulierten den Einsatz nach einem Anschlag. Foto: Marcus Scheidel © zgt

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Für die Straßenbahnen wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Haltestellen Tschaikowskistraße und Robert-Koch-Straße sowie Kaffeetrichter werden während der Übung nicht von den Stadtbahnen angefahren. Stattdessen empfehlen die Stadtwerke, die Ersatzhaltestellen in der Clara-Zetkin-Straße und in der Schillerstraße/Ecke Kaffeetrichter zu nutzen.

Die Umsteigeplätze, um vom Schienenersatzverkehr zur Stadtbahnwechseln zu können, werden am Sozialversicherungszentrum und am Anger eingerichtet sein.

Schienenersatzverkehr während der Anti-Terror-Übung

Schienenersatzverkehr wird

für die Straßenbahnlinien 3 und 4 zwischen Anger und dem Sozialversicherungszentrum,
für die Straßenbahnlinie 1 zwischen dem Anger und der Thüringenhalle,
für die Straßenbahnlinie 6 zwischen Anger und Steigerstraße eingerichtet sein.

Weitere Informationen der Stadtwerke

Fahrgäste werden an den Haltestellen der Stadt über Laufschrift informiert. Mehr Informationen bieten die Stadtwerke über ihren Twitter-Account sowie über die EVAG-App und im Internet unter www.evag-erfurt.de .

Thüringens Landeshauptstadt ist nicht zum ersten Mal Ort für eine Anti-Terror-Übung. Erst im September des vergangenen Jahres simulierten Polizei und Rettungsdienste gemeinsam mit der Feuerwehr den Ernstfall mit insgesamt 600 Teilnehmern.

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red