Halle. Auf der ICE-Strecke zwischen Berlin und München kommt es am Montag zu Verspätungen und Zugausfällen. Grund ist ein tödlicher Unfall.

Bahnreisende mussten sich am Montag auf Behinderungen im Fernverkehr auf der ICE-Strecke zwischen Berlin und München einstellen. Grund dafür war ein tödlicher Unfall nach dem Teile des Hauptbahnhofs Halle/Saale stundenlang gesperrt worden waren.

Demnach war ein ICE gegen 11.20 Uhr aus Berlin in Richtung München in den Bahnhof eingerollt und dabei ein Mann von dem Zug erfasst worden. Anschließend wurden die Gleise 1 bis 7 gesperrt.

Dadurch rechnete die Bundespolizei mit erheblichen Einschränkungen für Reisende durch Verspätungen und Zugausfällen im Bahnverkehr. Reisende sollten sich daher vor Fahrt-Antritt im Internet oder über die Bahn-App informieren. Auch im Regionalverkehr kam es zu Beeinträchtigungen.

Erst Stunden nach dem Unfall konnte der Leichnam geborgen werden und der betroffene Zug den Bahnhof verlassen. Am Nachmittag wurden schließlich die Gleise wieder freigegeben. Der Verkehr rollte langsam wieder an.

Man stehe noch am Anfang der Ermittlungen und wisse nicht, ob es sich um einen Unfall handele, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei.