Hannover. Die FDP hat eine Verschärfung des Rauchverbotes gefordert. Auf Spielplätzen und an Bushaltestellen wäre dann bald Schluss mit Qualmen.

In Restaurants und öffentlichen Gebäuden darf schon lange nicht mehr geraucht werden. Wird das Rauchverbot bald auch auf öffentliche Plätze im Freien ausgeweitet? Die FDP im Bundestag fordert nun zumindest eine Verschärfung der Regeln.

„Rauchen muss überall dort verboten sein, wo Menschen nicht oder nur schwer ausweichen können“, sagte der drogenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Wieland Schinnenburg, den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Donnerstag).

Konkret solle auf Spielplätzen, an Bushaltestellen und Bahnsteigen nicht mehr gequalmt werden. Die Forderung orientiert sich an Regeln, die nun in Schweden gelten. Seit dem 1. Juli ist es in dem skandinavischen Land verboten, vor Bars oder Restaurants zu rauchen.

Rauchverbot: Schweden mit strengen Regeln, Österreich erst am Anfang

Der Vorstoß der FDP geht jedoch nicht so weit, wie die neuen Regelungen in Schweden. „Es ist nicht sinnvoll, das Rauchen vor Gaststätten zu verbieten. Dorthin muss niemand gehen, und wir wollen ja gerade, dass in den Gaststätten nicht geraucht wird.“

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