Atlanta. Der frühere US-Präsident Jimmy Carter muss am Kopf operiert werden. Nach mehreren Stürzen drückt eine Schädel-Blutung auf sein Gehirn.

Jimmy Carter ist zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Bei dem 95-jährigen früheren US-Präsidenten habe sich nach mehreren Stürzen eine Blutung im Schädel entwickelt, die auf das Gehirn drücke, teilte Carters Stiftung in Atlanta (Bundesstaat Georgia) mit. Der Eingriff im Emory University Hospital in Atlanta sei für Dienstag vorgesehen.

Carter ist der älteste noch lebende ehemalige Präsident der USA. Er hatte das Land zwischen 1977 und 1981 als 39. Präsident geführt. Carter hatte erst vor kurzem seinen 95. Geburtstag gefeiert.

(dpa/cho)