Landkreis Greiz. Am Tag nach der Wahl im Landkreis Greiz: Erste Reaktionen der Kandidaten um den Landratsamtsstuhl.

16.45 Uhr: Im Kreistag bleibt die CDU stärkste Kraft, BSW und AfD sind die Wahlgewinner

Auch der künftige Greizer Kreistag wurde ja gewählt. Die CDU konnte zwar mit 36,3 Prozent (17 Sitze) ihr Ergebnis der Wahl von 2019 beinahe halten (damals 36,7%), doch Wahlsieger war hier das neu angetretene Bündnis Sahra Wagenknecht, das aus dem Stand auf 11,1 Prozent kam und künftig fünf Abgeordnete der 46 Kreisräte stellt. Zweitstärkste Kraft ist die AfD, die 6,4 Prozent auf 26,8 Prozent zulegte und nun 12 Abgeordnete stellt, statt bisher neun. Je drei Sitze holte sich die IWA-Pro Region und die SPD (bisher jeweils vier), zwei Sitze gingen wie bisher an die Vereinigung Pro Kommune und wie erwähnt die Linke (vorher fünf). Jeweils einen Kreisrat stellen FDP und Grüne. Beide Ampelparteien hatten bislang zwei Kreistagsmitglieder.

Klare Verhältnisse gab es bei der Bürgermeisterwahl in Weida, wo Udo Geldner (Pro Kommune) im ersten Wahlgang gut 51 Prozent der Wählerstimmen vereinigen konnte und nun Nachfolger von Heinz Hopfe (Freie Wähler-Gemeinschaft) wird.
Der Stadtrat Bad Köstritz wird künftig von den Freien Wählern dominiert, die neun der 16 Sitze erlangen konnten.

14.45 Uhr: Analyse: Mancher Landratskandidat hatte einen Heimatbonus

Es mag nicht sehr überraschend sein, aber Zahlen aus dem Landratsamt Greiz zeigen: Einige der Kandidaten zur Landratswahl hatten einen deutlichen Heimatbonus und schnitten besonders stark in ihren Wohnorten oder in der Region darum ab. Besonders deutlich wird das bei dem Einzelkandidaten Alexander Zill, der mit 72,5 Prozent mehr als zwei Drittel der Stimmen in Linda bekam. Dort ist er Bürgermeister. In Hirschfeld, knapp 20 Kilometer entfernt, hingegen erhielt er keine Stimme.

Das starke Ergebnis von Zill in Linda bedingt auch, dass dort mehrere andere Kandidaten am schlechtesten abschnitten: Holger Steiniger (Linke, am stärksten mit 14 Prozent in Schwaara) mit 0,7 Prozent genauso wie Kerstin Müller (AfD) mit 9,8 Prozent und auch CDU-Kandidat Ulli Schäfer, der nun mit ihr in die Stichwahl einziehen wird, mit 15,2 Prozent.

In seinem Wohnort Münchenbernsdorf hingegen kam Schäfer fast auf eine Zwei-Drittel-Mehrheit und erhielt nach dem vorläufigen Ergebnis 65,6 Prozent der gültigen Stimmen. Der Greizer Unternehmer Jens Geißler (IWA-Pro Region) holte in der Kreisstadt mit 18,6 Prozent sein stärkstes Ergebnis, das schwächste war mit 1,2 Prozent in Braunichswalde.

Bei der in Gera wohnhaften Kerstin Müller (AfD) gab es hingegen keinen „Geburtsort-Bonus“: Ihre meisten Stimmen erhielt sie mit 44,5 Prozent in Kauern, in Großenstein, wo sie geboren wurde, siegte mit 42,3 Prozent der Stimmen ihr CDU-Konkurrent. Sie kam aber auch auf 34,4 Prozent.

14.00 Uhr: Ein Wahlsieger des ersten Wahlganges im Kreis Greiz warnt vor Übermut

Der Sieger des ersten Wahlganges, Ulli Schäfer, hat in einem ersten Statement den Wahlhelfern gedankt, die unermüdlich bis teilweise halb vier Uhr am Montagmorgen Stimmen ausgezählt haben. „Aber die zweite Runde am 9. Juni geht von Null los, es gilt über die Hälfte aller Stimmen zu gewinnen. Es wäre eine trügerische Sicherheit, wenn man meinen würde, das ist jetzt ein Selbstläufer. Die Leute müssen zur Wahl gehen, eine Mobilisierung ist dringend nötig, damit wir in Greiz kein Sonneberg 2.0 erleben“, so der CDU-Kandidat.

23.10 Uhr: Ende des Live-Tickers

Mit dem Ergebnis der Landratswahl verabschieden wir uns für heute aus dem Live-Ticker. Die Auszählung der Stadt- und Kreisräte wird sich noch einige Stunden hinziehen und wahrscheinlich sogar erst morgen zu Ende gehen. Wir bedanken uns für das große Interesse.

22.57 Uhr: Stichwahl um den Chefsessel im Landratsamt Greiz

Das lange Warten hat ein Ende. Soeben vermeldet das Statistische Landesamt, dass auch für die Landratsamtswahl alle 170 von 170 Stimmbezirke ausgezählt sind und es ein vorläufiges Ergebnis gibt. Am Trend hat sich nicht mehr viel geändert: Ulli Schäfer (CDU, 39,7 Prozent) wird mit Kerstin Müller (AfD, 29,1 Prozent) in die Stichwahl am 9. Juni einziehen und gilt als deutlicher Favorit. Alexander Zill (parteilos) kommt auf 12,9 Prozent und liegt damit noch vor Jens Geißler (IWA-Pro Region) mit 9,9 Prozent und Holger Steiniger (Linke) mit 8,4 Prozent.

Kerstin Müller geht gegen Ulli Schäfer in die Stichwahl.
Kerstin Müller geht gegen Ulli Schäfer in die Stichwahl. © AfD Greiz | Torsten Röder

22:10 Uhr: Erste Kreistags-Ergebnisse sind da, aber erst wenige Stimmbezirke ausgezählt

Die ersten Ergebnisse für die Kreistagswahl im Landkreis Greiz sind da, mit 29 ausgezählten von 170 Stimmbezirken aber noch nicht sehr belastbar. Derzeit liegt die CDU bei 35 Prozent, die AfD kommt auf 28. Drittstärkste Kraft ist derzeit das Bündnis Sahra Wagenknecht mit 10,3 Prozent, vor Pro Kommune-FWG mit acht Prozent, der IWA-Pro Region mit 5,4 Prozent, der Linken mit 5,2 Prozent, der SPD mit 4,6 Prozent, den Grünen mit 2,4 Prozent und der FDP mit 1,1 Prozent.

21.54 Uhr: Auszählung der Landratsergebnisse dauert an

Die Auszählung der Ergebnisse der Landratswahl in Greiz dauert an. Derzeit sind 166 von 170 Wahlbezirken fertig. Ulli Schäfer (CDU) baut erneut seinen Vorsprung leicht aus und liegt nun bei 39,5 Prozent. Kerstin Müller (AfD) kommt noch auf 28,9 Prozent, während Einzelbewerber Alexander Zill nach aktuellem Stand bei 13,1 Prozent liegt, Jens Geißler (IWA-Pro Region) bei 10,1 Prozent und Holger Steiniger (Linke) bei 8,4 Prozent.

21.13 Uhr: Alexander Schulze nimmt die Wahl zum Bürgermeister „mit Demut an“

Alexander Schulze (parteilos, für die CDU/Gemeinsam für Greiz) ist erleichtert, als das Ergebnis feststeht. „Ich freue mich über das Ergebnis und nehme die Wahl mit Demut an. Ich sehe sie als Auftrag und Verpflichtung, mich weiter für die Stadt einzusetzen“, so Schulze. Er bedankt sich bei allen Wählern, den Wahlhelfern, seinen Unterstützern und seiner Familie. Er hat sich fest vorgenommen, begonnene Projekte zu Ende zu bringen. Jetzt wird aber erst einmal im Holzwurm gefeiert und auf die weiteren Ergebnisse gewartet.

21.07 Uhr: Ulli Schäfer führt bei der Landratswahl in Greiz

161 von 170 Stimmbezirken für den Landat in Greiz sind bereits ausgezählt. Nach aktuellem Stand führt Ulli Schäfer (CDU) mit 38,6 Prozent, gefolgt von Kerstin Müller (AfD) mit 29,8 Prozent der Stimmen. Alexander Zill (parteilos) hat bisher 13,3 Prozent der Stimmen bekommen, Jens Geißler (IWA-Pro Region) 9,9 Prozent und Holger Steiniger (Linke) 8,4 Prozent.

20.40 Uhr: Riesenüberraschung in Greiz: Amtsinhaber im ersten Wahlgang wiedergewählt

Die Überraschung ist perfekt: Amtsinhaber Alexander Schulze zieht nach dem vorläufigen Ergebnis wieder ins Rathaus in Greiz ein und braucht nicht einmal eine Stichwahl. Er kommt auf 50,6 Prozent. Torsten Röder landet am Ende bei 24,8 Prozent, Ines Wartenberg bei 12, Philipp Wünsch bei 10,4 und Ralf König bei 2,2 Prozent.

20.30 Uhr: Stichwahl in Zeulenroda-Triebes – Amtsinhaber nicht dabei

Das vorläufige Endergebnis für die Bürgermeisterwahl in Zeulenroda-Triebes steht fest: Nach Landesamt für Statistik kommt Andreas Stiller auf 20,1 Prozent und verliert etwas von seinem Vorsprung. Heike Bergmann (IWA-Pro Region) kommt auf 18 Prozent und zieht mit ihm in die Stichwahl ein. Nils Hammerschmidt (parteilos) als Amtsinhaber landet nur auf Platz vier mit 14,8 Prozent nach Einzelbewerber Dieter Weinlich mit 15 Prozent. Markus Hofmann kommt für die CDU auf 14,1 Prozent, Anja Tischendorf (BSW) auf 11,1 Prozent. Die wenigsten Stimmen erhält Einzelbewerberin Heike Büschel mit sieben Prozent. Es steht also jetzt schon fest, dass es einen Wechsel im Rathaus geben wird.

20.25 Uhr: Auszählung in Greiz zieht sich hin

Die Auszählung des letzten Stimmbezirks in Greiz für die Bürgermeisterwahl zieht sich hin. Derzeit braucht Amtsinhaber Alexander Schulze (für CDU/Gemeinsam für Greiz) nur noch 0,2 Prozentpunkte bis zur absoluten Mehrheit im ersten Wahlgang. Das wäre eine große Überraschung bei fünf Kandidaten. Er liegt bei 49,9 Prozent. Torsten Röder (für die AfD) liegt bei 25,4 Prozent, Ines Wartenberg (SPD/Aktiv für Greiz) bei 12,1 Prozent, Philipp Wünsch (IWA-Pro Region) bei 10,4 Prozent und Einzelbewerber Ralf König bei 2,2 Prozent.

20.20 Uhr: Noch 14 Stimmbezirke offen, Schäfer baut Vorsprung etwas aus

Nach 156 ausgezählten Stimmbezirken von 170 baut Landratskandidat Ulli Schäfer (CDU) seinen Vorsprung leicht aus. Er liegt jetzt bei 38,3 Prozent vor Kerstin Müller (AfD) mit 30,4 Prozent.

Ulli Schäfer, Landratskandidat der CDU, verfolgt die Ergebnisse in einem Lokal in Greiz.
Ulli Schäfer, Landratskandidat der CDU, verfolgt die Ergebnisse in einem Lokal in Greiz. © Funke Medien Thüringen | Melanie Riedel

20.10 Uhr: 145 von 170 Wahlbezirken für die Landratsamtswahl in Greiz ausgezählt

Auch die Auszählung zur Landratswahl läuft auf Hochtouren. Inzwischen sind 145 der 170 Stimmbezirke ausgezählt. Es bestätigt sich der Trend der ersten Umfrage: Ulli Schäfer (CDU) liegt mit 37,8 Prozent vorn, dicht gefolgt von Kerstin Müller (AfD) mit 30,8 Prozent. Dahinter folgen der Einzelbewerber Alexander Zill (13,2 Prozent), Jens Geißler (IWA-Pro Region) mit 9,6 Prozent und Holger Steiniger (Linke) mit 8,6 Prozent.

19.56 Uhr: Sieger in Weida steht fest

Ohne Stichwahl bekommt, wie schon bei der letzten Bürgermeisterwahl, die Stadt Weida einen neuen Rathauschef. Unter drei Bewerbern holte sich Udo Geldner (Pro Kommune – FWG) mehr als die Hälfte der Stimmen, nämlich 51,2 Prozent. 

19.50 Uhr: Andreas Stiller in Zeulenroda-Triebes weiterhin vorn

Nur noch vier Stimmbezirke von 29 fehlen in Zeulenroda-Triebes in der Auszählung. Weiterhin liegt Andreas Stiller (AfD) mit 21,4 Prozent vorn, Heike Bergmann (IWA-Pro Region) kommt auf 17,5 Prozent. Nils Hammerschmidt (14,2 Prozent) ist nun sogar auf Platz vier hinter Einzelbewerber Dieter Weinlich (14,5 Prozent) gerutscht und wird wahrscheinlich nicht in eine Stichwahl einziehen.

19.44 Uhr: In Berga-Wünschendorf gibt es eine Stichwahl

In Berga-Wünschendorf setzte sich nach den vorläufigen Zahlen bei einer Wahlbeteiligung von 70,6 Prozent der bisherige Wünschendorfer Bürgermeister Marco Geelhaar (parteilos) mit 33,5 Prozent vor Grit Reinhardt (CDU) mit 28,6 Prozent durch. Auch zwischen diesen beiden Bewerbern kommt es zur Stichwahl am 9. Juni. Sebastian Pieper (FWG e.V.) kommt auf 21,3 Prozent, Frank Wöllner (FWG) auf 10,8 Prozent und Mike Görl (Pro Kommune-FWG) auf 5,7 Prozent. Von 5109 Wahlberechtigten gaben 3607 ihre Stimme ab, 61 Stimmen waren ungültig.

19.40 Uhr: Sieger in Auma-Weidatal steht fest

In Auma-Weidatal gibt es nach Auszählung aller neun Stimmbezirke ein vorläufiges Ergebnis: Sieger ist Dirk Rüdiger mit 52,5 Prozent. Iris Seidel kommt auf 47,5 Prozent. Rüdiger ist damit der neue gewählte Bürgermeister und Nachfolger von Frank Schmidt.

19.35 Uhr: 21 von 27 Stimmbezirken in Greiz ausgezählt

Nach 21 von 27 ausgezählten Stimmbezirken in der Stadt Greiz liegt Alexander Schulze nach wie vor deutlich vorn und kratzt mit 48,1 Prozent an der absoluten Mehrheit. Torsten Röder kommt inzwischen auf 27,3 Prozent, Ines Wartenberg auf zwölf, Philipp Wünsch auf 10,4 und Ralf König auf 2,2 Prozent.

19.30 Uhr: In Berga-Wünschendorf bleibt es beim Kopf-an-Kopf-Rennen

Elf von 13 Stimmbezirken sind in Berga-Wünschendorf ausgezählt. Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Marco Geelhaar, dem ehemaligen Bürgermeister von Wünschendorf, und Grit Reinhardt (für die CDU) geht weiter: Geelhaar kommt auf 34,6 Prozent, Reinhardt auf 28,2. Auf Platz drei folgt, schon etwas abgeschlagener, Sebastian Pieper (Freie Wähler Wünschendorf).

19.23 Uhr: Sieger in Ronneburg steht fest

In Ronneburg sind sechs von sechs Wahlbezirken ausgezählt: Danach ziehen André Ruderisch (parteilos) mit 40,2 Prozent und Olaf Köhler (RWG) mit 35,3 Prozent in die Stichwahl ein. Moritz Oertel (CDU) landet mit 24,5 Prozent auf Rang drei. Von 4191 Wahlberechtigten haben 2473 die Stimme abgegeben, was 59 Prozent Wahlbeteiligung entspricht. 102 Stimmen waren ungültig.

19.17 Uhr: Kopf-an-Kopf-Rennen in Auma-Weidatal mit nur noch einem offenen Stimmbezirk

Acht von neun Stimmbezirken sind in Auma-Weidatal ausgezählt. Zwischen Iris Seidel und Dirk Rüdiger gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Rüdiger kommt auf 53 Prozent, Seidel auf 47 Prozent.

19.13 Uhr: Amtsinhaber in Zeulenroda-Triebes nach 14 von 29 Stimmbezirken nur auf Platz drei

Der Sitz des Zeulenroda-Triebeser Bürgermeisters, Nils Hammerschmidt (parteilos), wackelt nach der Auszählung von 14 der 29 Stimmbezirken. Er liegt mit 15,2 Prozent derzeit nur auf Platz drei. Vor ihm mit 16,7 Prozent ist Heike Bergmann (IWA-Pro Region), die meisten Stimmen hat derzeit Andreas Stiller (AfD) mit 22,5 Prozent. Endgültig ist das Ergebnis aber noch lange nicht. Vor allem fehlen noch die Briefwahlstimmen.

Betroffene Gesichter beim amtierenden Zeulenroda-Triebeser Bürgermeister, Nils Hammerschmidt. Nach der Auszählung von zwölf von 29 Stimmbezirken in der Stadt kommt er derzeit nur auf Platz drei. 
Betroffene Gesichter beim amtierenden Zeulenroda-Triebeser Bürgermeister, Nils Hammerschmidt. Nach der Auszählung von zwölf von 29 Stimmbezirken in der Stadt kommt er derzeit nur auf Platz drei.  © Funkemedien Thüringen | Heidi Henze

19 Uhr: Erste Ergebnisse aus Weida und Ronneburg

In Ronneburg sind drei von sechs Wahllokalen ausgezählt: André Ruderisch (parteilos) führt derzeit mit 37,2 Prozent vor Olaf Köhler (RWG) mit 35,6 Prozent und Moritz Oertel (CDU) mit 27,2 Prozent.  

In Weida zeichnet sich nach sieben von elf Wahllokalen ein Trend ab: Udo Geldner (Pro Kommune-FWG) führt mit 48,5 Prozent vor Steffen Bromme (AfD) mit 29 Prozent und Gunnar Raffke (CDU) mit 22,5 Prozent.

18.56 Uhr: Mehr als die Hälfte der Greizer Stimmbezirke sind ausgezählt

14 von 26 Stimmbezirken sind in der Stadt Greiz ausgezählt: Überraschend klar liegt bisher der Amtsinhaber Alexander Schulze (parteilos, für die CDU/Gemeinsam für Greiz) mit 48,9 Prozent vorn – das kann sich aber natürlich noch ändern. Torsten Röder (parteilos, für die AfD) kommt auf 28,5 Prozent, Ines Wartenberg (SPD/Aktiv für Greiz) auf 11,3 Prozent, Philipp Wünsch (IWA-Pro Region) auf 9,6 Prozent und Einzelbewerber Ralf König auf 1,8 Prozent.

18.50 Uhr: Sechs von 29 Stimmbezirken in Zeulenroda-Triebes ausgezählt

Sechs von 29 Stimmbezirken oder 1024 Stimmen sind bisher in Zeulenroda-Triebes für die Bürgermeisterwahl ausgezählt. Bisher zeichnet sich noch kein klarer Favorit ab. Andreas Stiller (AfD) liegt bei 19,2 Prozent, Markus Hofmann (CDU) bei 13,2, Anja Tischendorf (BSW) bei 12,6, Heike Büschel (Einzelbewerberin) bei 7,6, Amtsinhaber Nils Hammerschmidt (Einzelbewerber) bei 15,8, Heike Bergmann (IWA-Pro Region) bei 19,3 und Dieter Weinlich (Einzelbewerber) bei 12,2 Prozent.

18.40 Uhr: In Berga-Wünschendorf deutet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen an

Laut ersten Angaben des Landesamtes für Statistik in Thüringen deutet sich in Berga-Wünschendorf zumindest nach sieben von 13 ausgezählten Stimmbezirken ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Grit Reinhardt (parteilos, für die CDU) und Marco Geelhaar (parteiloser Einzelkandidat) an. Reinhardt liegt bei 38,2 Prozent, Marco Geelhaar bei 30,6 Prozent. Die großen Stimmbezirke und die Briefwähler fehlen aber noch – ausgezählt sind erst 1029 Stimmen.

18.30 Uhr: Auszählung im Landkreis Greiz schreitet voran

Laut Landesamt für Statistik Thüringen sind für die Bürgermeisterwahlen die ersten Stimmbezirke schon erfasst: in Auma-Weidatal ist es einer von neun, in Berga-Wünschendorf vier von 13, in Greiz zwei von 26, in Ronneburg einer von sechs und in Zeulenroda-Triebes zwei von 29 – zumeist handelt es sich dabei um die kleinen Stimmbezirke. Bis das erste vorläufige Ergebnis vorliegt, wird es aber noch ein wenig dauern.

Stimmenauszählung im größten Wahllokal der Stadt Zeulenroda-Triebes.
Stimmenauszählung im größten Wahllokal der Stadt Zeulenroda-Triebes. © Funkemedien Thüringen | Heidi Henze

18.20 Uhr: Die Auszählung läuft

Die Auszählung hat begonnen zum Beispiel auch im größten Wahllokal der Stadt Zeulenroda-Triebes in der Solle-Schule. Rund 1000 Wahlberechtigte waren dort aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Nun geht es zuerst um die Bürgermeister. In Zeulenroda-Triebes bewerben sich für dieses Amt gleich sieben Personen.

18 Uhr: Wahllokale im Landkreis Greiz schließen – wie geht es nun weiter?

Dort, wo nicht noch Wähler auf ihre Stimmabgabe warten, schließen um 18 Uhr die Wahllokale und die Auszählung beginnt. Wie lange sie dauert, ist aufgrund der vielen Wahlen schwer zu sagen. Es wird damit gerechnet, dass die Ergebnisse der Bürgermeisterwahlen – sie werden zuerst ausgezählt – bis 19/20 Uhr feststehen könnten, die Landratswahlen vielleicht gegen 20.30/21 Uhr. Das ist aber nur eine Schätzung. Ob überall noch die Ergebnisse der Kreistags- und Stadtratswahlen bis Mitternacht feststehen, ist unsicher.

17.25 Uhr: In Berga-Wünschendorf wird eine lange Auszählung erwartet

„Das Wahllokal ist den ganzen Tag immer gut besucht gewesen“, sagt Christina Gehring, Wahlhelferin im Rathaus Berga der Stadt Berga-Wünschendorf. Zur Mittagszeit mussten sogar bis zu zehn Leute anstehen, um an die Reihe zu kommen. Die insgesamt acht Wahlhelfer haben über den Tag in zwei Schichten zu jeweils vier Leuten gearbeitet. Bis 17.30 Uhr werden sich alle wieder zum Stimmenzählen im Rathaus versammeln. Das Auszählen wird wohl bis 22 oder 23 Uhr dauern. Annett Lützkendorf ist zum ersten Mal als Wahlhelferin dabei und ist positiv überrascht. „Alle haben sich benommen, sodass man es gern wieder macht“, sagt sie. Pöbler habe es nicht gegeben. „Alles ist ohne Zwischenfälle abgelaufen“, stimmt auch Willy Bräunlich ihr zu.

Die Wahlhelfer Christina Gehring (von links), Annett Lützkendorf und Willy Bräunlich im Wahlraum im Obergeschoss des Rathauses in Berga.
Die Wahlhelfer Christina Gehring (von links), Annett Lützkendorf und Willy Bräunlich im Wahlraum im Obergeschoss des Rathauses in Berga. © Funkemedien Thüringen | Melanie Riedel

Gesucht wird für die junge und viertgrößte Stadt im Landkreis Greiz ein neuer Bürgermeister oder eine neue Bürgermeisterin. Es bewerben sich: Grit Reinhardt (parteilos, für CDU), Frank Wöllner (Freie Wähler Berga), der ehemalige Wünschendorfer Bürgermeister Marco Geelhaar (parteiloser Einzelbewerber), Mike Görl (Pro Kommune) und Sebastian Pieper (Freie Wähler Wünschendorf).

17.15 Uhr: Wahlbeteiligung in den Weidaer Ortsteilen höher als in der Stadt

Auch kurz vor Schließung der Wahllokale in Weida macht Wahlleiterin Bettina Gunkel einen entspannten Eindruck. Es sei alles ereignislos verlaufen. In den Ortsteilen zeichnet sich eine noch höhere Wahlbeteiligung als in der Stadt ab, für Schömberg und später auch Hohenölsen mussten Stimmzettel nachgeliefert werden. Insbesondere für Schömberg rechnet Gunkel mit einer sehr hohen Beteiligung.

17 Uhr: Noch eine Stunde bis zur Schließung der Wahllokale

Es wird spannend: Noch rund eine Stunde sind die Wahllokale im Landkreis Greiz geöffnet, bis die Auszählung beginnt. Dann entscheidet sich, wer in den Städten und Gemeinden den Sieg errungen hat oder ob es Stichwahlen geben wird.

16.32 Uhr: Viele Wähler in der Vogtlandhalle Greiz

Viel Andrang der Wähler hat es laut der Wahlhelfer in der Vogtlandhalle Greiz – dem Wahlbezirk 14 – über den ganzen Tag gegeben. Teilweise habe die Wartezeit bis zu einer halben Stunde betragen. Erst gegen 16.30 Uhr kamen die engagierten Ehrenamtlichen zu ihrer ersten Atempause. In ganz Thüringen hatten bis 16 Uhr laut Statistischem Landesamt rund 46,2 Menschen bereits ihre Stimme abgegeben (ohne Briefwähler).

Das Wahllokal in der Vogtlandhalle in Greiz.
Das Wahllokal in der Vogtlandhalle in Greiz. © Funkemedien Thüringen | Tobias Schubert

16.04 Uhr: Wahlbeteiligung in Hohenleuben bei rund 60 Prozent

Nach Angaben vor Ort lag die Wahlbeteiligung im einzigen Wahllokal in Hohenleuben (im Bibelsaal) gegen 16 Uhr bei rund 60 Prozent.

In einem Wahllokal in Auma-Weidatal gibt Frank Haller seine Stimme für die Kommunalwahl ab.
In einem Wahllokal in Auma-Weidatal gibt Frank Haller seine Stimme für die Kommunalwahl ab. © Funkemedien Thüringen | Heidi Henze

15.45 Uhr: Wahlen in Ronneburg „sehr geordnet und ruhig“

Die Kommunalwahlen in Ronneburg verlaufen bis zur Stunde „sehr geordnet und ruhig“. Das hat der kommunale Wahlleiter Heiko Örtel gegenüber unserer Redaktion festgestellt. Längere Warteschlangen an den vier Wahllokalen gebe es nicht. Örtel rechnet damit, dass nach dem Ende der Wahl, also nach 18 Uhr, zuerst die beiden Briefwahllokale die Stimmen für die Bürgermeister-Wahl ausgezählt haben werden. Dort seien jeweils nur etwa 350 Stimmen per Briefwahl eingegangen. Etwas länger werde das Auszählen in den vier Wahllokalen dauern, die heute geöffnet sind. Dort wird mit jeweils etwa 800 Stimmabgaben bis zum Abend gerechnet.

Gesucht wird in Ronnburg neben Landrat/Landrätin und Co. auch ein Bürgermeister. Es bewerben sich Moritz Oertel (CDU), Olaf Köhler (RWG) und Einzelbewerber André Ruderisch.

15.30 Uhr: Wahlbeteiligung in Auma-Weidatal am Nachmittag bei rund einem Drittel

Bei der Wahl in Auma-Weidatal lag die Wahlbeteiligung laut Wahlleiterin Katrin Hessel gegen 13 Uhr bei rund 30 Prozent. Pünktlich um acht Uhr wurden die Wahllokale in den acht Stimmbezirken der Landgemeinde geöffnet. In der Kernstadt Auma gibt es vier Wahllokale und ein Briefwahllokal. Gesucht wird neben Landrat/Landrätin, Stadtrat und Co. auch ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin für den Amtsinhaber Frank Schmidt (CDU). Es bewerben sich zwei Kandidaten: Iris Seidel (CDU) und der parteilose Einzelbewerber Dirk Rüdiger.

Da alle Wahlkabinen gerade belegt waren, schaute Susan Haller im Wahllokal in Auma-Weidatal schon mal vorab auf den Wahlzettel für den Kreistag.
Da alle Wahlkabinen gerade belegt waren, schaute Susan Haller im Wahllokal in Auma-Weidatal schon mal vorab auf den Wahlzettel für den Kreistag. © Funkemedien Thüringen | Heidi Henze

15 Uhr: Tragischer Vorfall in Bad Köstritz – Wählerin kollabiert und stirbt

Zu den Kommunalwahlen in Bad Köstritz im Landkreis Greiz hat sich am Sonntag ein tragischer Vorfall ereignet. Im Vorraum zum Wahllokal 1 in der Grundschule der Kleinstadt sei eine Wählerin beim Warten kollabiert und daraufhin verstorben. Das hat am Nachmittag der kommunale Wahlleiter unserer Redaktion mitgeteilt.

14.30 Uhr: Längere Wartezeiten in den Wahllokalen

Aufgrund der Vielzahl der Wahlen und der Kreuze, die gemacht werden müssen, kommt es in den Wahllokalen teilweise zu Wartezeiten. Mehrere Minuten braucht man für das Ausfüllen der Wahlscheine. In einigen Wahllokalen bilden sich Schlangen.

Die langen Wahllisten in einem Wahllokal in Zeulenroda-Triebes.
Die langen Wahllisten in einem Wahllokal in Zeulenroda-Triebes. © Funkemedien Thüringen | Heidi Henze

13.30 Uhr: Wahl in Weida verläuft reibungsfrei

Auch in Weida und Crimla läuft die Wahl laut Wahlleiterin Bettina Gunkel bislang störungsfrei. Der Eindruck am Vormittag lässt auf eine hohe Wahlbeteiligung schließen, sagt sie. In der Stadt Weida gibt es fünf Wahllokale, außerdem drei in den Ortsteilen, eines in der erfüllten Gemeinde Crimla und drei Briefwahllokale – also insgesamt zwölf Wahllokale.

13 Uhr: Wahlbeteiligung in Zeulenroda-Triebes unterschiedlich

Die Wahlbeteiligung in den Wahllokalen in Zeulenroda-Triebes ist unterschiedlich. Laut Wahlleiterin Christiane Vogel lag sie Stand 11.30 Uhr bei durchschnittlich rund 30 Prozent. In Pöllwitz lag sie hingegen laut Denise Kirchner von der Stadtverwaltung gegen 13 Uhr schon bei 43 Prozent.

Lange Schlangen der Wähler im Wahllokal in der Solle-Schule Zeulenroda.
Lange Schlangen der Wähler im Wahllokal in der Solle-Schule Zeulenroda. © Funkemedien Thüringen | Heidi Henze

12 Uhr: Wahl läuft im ganzen Landkreis Greiz

Seit 8 Uhr morgens haben die Wahllokale überall geöffnet. Noch bis 18 Uhr kann abgestimmt werden, dann beginnt die öffentliche Auszählung. Wie lange die dauert, ist aufgrund der vielen Wahlen unklar. An manchen Stellen wird auch davon ausgegangen, dass die Auszählung morgen fortgesetzt werden muss.

8 Uhr: Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Kommunalwahl im Landkreis Greiz

Am Sonntag, 26. Mai, hat der Wahlkampf zumindest vorerst ein Ende und das Superwahljahr nimmt mit der Kommunalwahl seinen Auftakt. Wir haben Ihnen für das Verbreitungsgebiet der OTZ Greiz/Zeulenroda-Triebes noch einmal die neun wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt.

Die Pilotkoffer für die einzelnen Wahlbezirke für die Kommunalwahlen am 24. Mai sind gepackt in Zeulenroda-Triebes. 
Die Pilotkoffer für die einzelnen Wahlbezirke für die Kommunalwahlen am 24. Mai sind gepackt in Zeulenroda-Triebes.  © Heidi Henze | Heidi Henze

1. Was wird im südlichen Landkreis Greiz gewählt?

Eine Menge: Neben einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger für die Greizer Landrätin, Martina Schweinsburg (CDU) – sie darf aus Altersgründen nicht mehr zur Landratswahl antreten –, auch hauptamtliche Bürgermeister, Ortsteilbürgermeister und -räte – wo nicht schon geschehen –, Gemeinde-, Kreis- und Stadträte.

2. Wo werden Hauptamtliche gewählt und wer bewirbt sich?

Zuerst im Landkreis Greiz: Dort bewerben sich fünf Kandidaten um das Amt des Landrats/der Landrätin: Holger Steiniger (Linke), Kerstin Müller (AfD), Ulli Schäfer (CDU), Jens Geißler (IWA-Pro Region) und der parteilose Einzelbewerber Alexander Zill. Sie stellten sich auch im OTZ-Wahlforum vor.

In mehreren Städten werden außerdem Bürgermeister gewählt. In Greiz bewerben sich Torsten Röder (parteilos, für die AfD), der Amtsinhaber Alexander Schulze (parteilos, für die CDU/Gemeinsam für Greiz), Ines Wartenberg (SPD/Aktiv für Greiz), Philipp Wünsch (IWA-Pro Region) und der parteilose Einzelbewerber Ralf König. Auch sie stellten sich im OTZ-Wahlforum vor.

Auch in Zeulenroda-Triebes wird ein Bürgermeister gewählt, hier gibt es gleich sieben Bewerber: der amtierende Bürgermeister, Nils Hammerschmidt, tritt als parteiloser Einzelkandidat an, Heike Bergmann für die IWA-Pro Region, Markus Hofmann für die CDU, Andreas Stiller für die AfD, Anja Tischendorf für das Bündnis Sarah Wagenknecht, Dieter Weinlich und Heike Büschel (beide parteilose Einzelbewerber). Auch hier organisierte die OTZ ein Wahlforum.

In der noch jungen Stadt Berga-Wünschendorf wollen fünf Menschen Bürgermeister werden: Grit Reinhardt (parteilos, für CDU), Frank Wöllner (Freie Wähler Berga), der ehemalige Wünschendorfer Bürgermeister Marco Geelhaar (parteiloser Einzelbewerber), Mike Görl (Pro Kommune) und Sebastian Pieper (Freie Wähler Wünschendorf).

Nur zwei Bewerber gibt es für die Nachfolge von Frank Schmidt im Bürgermeisteramt in Auma-Weidatal: Iris Seidel (CDU) und Dirk Rüdiger als parteiloser Einzelkandidat.

Auch in anderen Teilen des Landkreises wird gewählt: beispielsweise in Weida oder in Ronneburg.

3. Wer hat die besten Aussichten?

Das lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Für die Landratskandidaten in Greiz gab es eine Umfrage, die Ulli Schäfer (CDU) und Kerstin Müller (AfD) vorne sahen. Das kann sich aber natürlich noch ändern.

4. Wie viele Menschen wählen?

Auch das lässt sich noch nicht genau sagen. Laut Landratsamt Greiz wird das Wählerregister erst am Samstag, 25. Mai, vervollständigt, die genaue Zahl steht also erst am Sonntag fest. Stand jetzt gäbe es im Kreis 81.352 Wahlberechtigte, darunter zum ersten Mal auch junge Menschen ab 16 Jahren. Für Zeulenroda-Triebes wird die Zahl der Wahlberechtigten mit 14.250 angegeben.

5. Wann kann gewählt werden?

Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Die Briefwahl ist auch bis 18 Uhr möglich. Danach beginnt die öffentliche Auszählung. Die Zahl der Briefwähler nimmt zu: Allein in Zeulenroda-Triebes gibt es neben den 25 Wahllokalen noch vier für die Briefwahl.

6. In welcher Reihenfolge wird ausgezählt?

Die Thüringer Kommunalwahlordnung gibt die Reihenfolge vor: erst Bürgermeister, dann Landräte, Ortsteilbürgermeister, Gemeinde- und Stadtratswahlen und zum Schluss die Kreistagswahl.

7. Wann stehen die Ergebnisse fest?

Das ist aufgrund der Vielzahl der Wahlen schwer zu sagen. Allein in Zeulenroda-Triebes misst der Wahlzettel für den Stadtrat 73,4 Zentimeter in der Breite und knapp 42 Zentimeter in der Höhe. Bis 19/20 Uhr wird mit den vorläufigen Ergebnissen der Bürgermeisterwahlen gerechnet, bis 21/22 Uhr mit denen für die Landratswahl. Es kann aber auch länger dauern. Teilweise muss die Auszählung wohl auch am Montag fortgesetzt werden.

8. Kann man die Ergebnisse öffentlich verfolgen?

Teilweise. In Zeulenroda-Triebes wird es im Foyer des Rathauses zwei Beamer geben, die sie zeigen. Im Landratsamt oder bei der Stadtverwaltung Greiz ist das nicht geplant.

9. Gibt es Kuriositäten?

Ja, zum Beispiel das kleinste Wahllokal in Zeulenroda-Triebes, wo das kleinste Wahllokal in Silberfeld mit gerade 84 Wahlberechtigten steht. Sollten nicht mindestens 30 Einwohner ihre Stimme abgeben, muss die Auszählung in Merkendorf stattfinden. Das größte Wahllokal in Zeulenroda-Triebes ist die Solle-Regelschule mit 1000 Wahlberechtigten.