Jena. Das Jenaer Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit, ein Zusammenschluss verschiedener Akteure der Jenaer Zivilgesellschaft, hatte zur Demonstration aufgerufen.

Etwa 4000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen. Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.

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Auch die gesamte Stadtspitze schloss sich der Demonstration an - unter anderem Oberbürgermeister Thomas Nitzsche (FDP), Bürgermeister Christian Gerlitz (SPD), aber auch SPD-Fraktionsvorsitzende im Jenaer Stadtrat, Katja Glybowskaja sowie der Stadtratsvorsitzende, Jens Thomas (Die Linke), Kathleen Lützkendorf, Ko-Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat und CDU-Fraktionsvorsitzender Guntram Wothly waren vor Ort. Wir haben Jenaerinnen und Jenaer gefragt, warum sie an der Demonstration „Demokratie verteidigen“ teilgenommen haben.

Die Bilder zur Demonstration „Demokratie verteidigen“ in Jena

Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Ralph Grillitsch, der Präsident des FC Carl Zeiss Jena: „Homophobie und Rassismus sind keine politischen Haltungen, sondern menschenverachtend.“ Grillitsch ging auch auf das Schicksal von Wilhelm Thiel ein, einem früheren Spieler und langjährigen Anhänger des Vereins. Wegen seines jüdischen Vaters widerfuhr ihm im Nationalsozialismus der Vereinsausschluss durch den 1. SV Jena und der Entzug der Dauerkarte.
Ralph Grillitsch, der Präsident des FC Carl Zeiss Jena: „Homophobie und Rassismus sind keine politischen Haltungen, sondern menschenverachtend.“ Grillitsch ging auch auf das Schicksal von Wilhelm Thiel ein, einem früheren Spieler und langjährigen Anhänger des Vereins. Wegen seines jüdischen Vaters widerfuhr ihm im Nationalsozialismus der Vereinsausschluss durch den 1. SV Jena und der Entzug der Dauerkarte.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen. © Funke Medien Thüringen | Jördis Bachmann
Von links nach rechts: Professorin Karina Weichold Vizepräsidentin der FSU, Uni-Sprecherin Katja Bär, Professor Georg Pohnert, amtierender Präsident der Friedrich-Schiller-Universität, Oberbürgermeister Thomas Nitzsche (FDP), SPD-Fraktionsvorsitzende im Jenaer Stadtrat, Katja Glybowskaja sowie der Stadtratsvorsitzende, Jens Thomas (Die Linke), Bürgermeister Christian Gerlitz (SPD) und Tobias Birk als Demonstrationsleiter.
Von links nach rechts: Professorin Karina Weichold Vizepräsidentin der FSU, Uni-Sprecherin Katja Bär, Professor Georg Pohnert, amtierender Präsident der Friedrich-Schiller-Universität, Oberbürgermeister Thomas Nitzsche (FDP), SPD-Fraktionsvorsitzende im Jenaer Stadtrat, Katja Glybowskaja sowie der Stadtratsvorsitzende, Jens Thomas (Die Linke), Bürgermeister Christian Gerlitz (SPD) und Tobias Birk als Demonstrationsleiter.
Das Vokalensemble „Octavians“ stimmte mit den Demonstranten einen Kanon an: „Heho, leistet Widerstand, denn es geht Faschismus übers Land. Halten wir zusammen!“, so der Text.
Das Vokalensemble „Octavians“ stimmte mit den Demonstranten einen Kanon an: „Heho, leistet Widerstand, denn es geht Faschismus übers Land. Halten wir zusammen!“, so der Text. © Funke Medien Thüringen | Jördis Bachmann
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Brunhild Neuland (82): „Ich bin hier, um die Demokratie zu verteidigen und Gesicht gegen die AfD zu zeigen.“
Brunhild Neuland (82): „Ich bin hier, um die Demokratie zu verteidigen und Gesicht gegen die AfD zu zeigen.“
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Vilma Pasche (55) arbeitet in einer integrativen Einrichtung für Kinder: „Ich mache mir große Sorgen, wenn ich mir den Fünf-Punkte-Plan von Höcke ansehe. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob die Demonstrationen, eher eine noch stärkere Gegenbewegung erzeugen oder etwas nützen, aber ich denke, wir müssen jetzt sichtbar werden. In Jena haben wir gerade in der inklusiven Arbeit viel erreicht. Es ist es wert, für den ersten Artikel unseres Grundgesetzes einzutreten.“
Vilma Pasche (55) arbeitet in einer integrativen Einrichtung für Kinder: „Ich mache mir große Sorgen, wenn ich mir den Fünf-Punkte-Plan von Höcke ansehe. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob die Demonstrationen, eher eine noch stärkere Gegenbewegung erzeugen oder etwas nützen, aber ich denke, wir müssen jetzt sichtbar werden. In Jena haben wir gerade in der inklusiven Arbeit viel erreicht. Es ist es wert, für den ersten Artikel unseres Grundgesetzes einzutreten.“ © Jördis Bachmann
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Die Octavians stimmten mit den Demonstranten einen Kanon an: „Heho, leistet Widerstand, denn es geht Faschismus übers Land. Halten wir zusammen!“, so der Text.
Die Octavians stimmten mit den Demonstranten einen Kanon an: „Heho, leistet Widerstand, denn es geht Faschismus übers Land. Halten wir zusammen!“, so der Text.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen. © Funke Medien Thüringen | Jördis Bachmann
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
CDU-Fraktionschef Guntram Wothly (rechts) und Bürgermeister Christian Gerlitz (SPD).
CDU-Fraktionschef Guntram Wothly (rechts) und Bürgermeister Christian Gerlitz (SPD).
Anne (links) und Marianna: „Das wir auf dieser Demonstration sind, ist auch eine Art Aktivität gegen die Hilflosigkeit. Wir wollen einfach nicht nichts tun. Wir wissen, dass wir in Jena in einer Blase leben, man muss nur wenige Kilometer herausfahren, um Menschen zu treffen, die ganz anders über die AfD denken. In Jena gibt es ein berührendes Gemeinschaftsgefühl und das hat gar nicht so viel mit politischen Überzeugungen zu tun, sondern mit einer menschlichen Einstellung.“
Anne (links) und Marianna: „Das wir auf dieser Demonstration sind, ist auch eine Art Aktivität gegen die Hilflosigkeit. Wir wollen einfach nicht nichts tun. Wir wissen, dass wir in Jena in einer Blase leben, man muss nur wenige Kilometer herausfahren, um Menschen zu treffen, die ganz anders über die AfD denken. In Jena gibt es ein berührendes Gemeinschaftsgefühl und das hat gar nicht so viel mit politischen Überzeugungen zu tun, sondern mit einer menschlichen Einstellung.“ © Jördis Bachmann
Vorsitzender der CDU Thüringen, Mario Voigt.
Vorsitzender der CDU Thüringen, Mario Voigt.
Matthias Werner (82): „Wenn man in den Ruinen der Nachkriegszeit aufgewachsen ist, in den Trümmern des Krieges und die Baracken voll von Flüchtlingen gesehen hat, dann ist es erschreckend, dass nun verheerendes Gedankengut wieder hoffähig wird. Ich will mich nicht dafür schämen müssen, wenn ich sage, dass ich aus Thüringen komme. Jena erscheint mir wie eine Insel im blauen Meer.“
Matthias Werner (82): „Wenn man in den Ruinen der Nachkriegszeit aufgewachsen ist, in den Trümmern des Krieges und die Baracken voll von Flüchtlingen gesehen hat, dann ist es erschreckend, dass nun verheerendes Gedankengut wieder hoffähig wird. Ich will mich nicht dafür schämen müssen, wenn ich sage, dass ich aus Thüringen komme. Jena erscheint mir wie eine Insel im blauen Meer.“ © Funke Medien Thüringen | Jördis Bachmann
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen. © Funke Medien Thüringen | Jördis Bachmann
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Die Jenaerin Ingrid Henkenmeier (47): „Ich war schon vor zweieinhalb Wochen bei der Demonstration in Jena dabei, um für Vielfalt einzutreten. Vielleicht bin ich naiv optimistisch, aber ich habe die stille Hoffnung, dass sich wieder mehr Verbundenheit in der Gesellschaft findet. Mir ist es wichtig, dass man nicht mit Hass auf Hass reagiert, sondern das Verbindende in den Fokus nimmt.“
Die Jenaerin Ingrid Henkenmeier (47): „Ich war schon vor zweieinhalb Wochen bei der Demonstration in Jena dabei, um für Vielfalt einzutreten. Vielleicht bin ich naiv optimistisch, aber ich habe die stille Hoffnung, dass sich wieder mehr Verbundenheit in der Gesellschaft findet. Mir ist es wichtig, dass man nicht mit Hass auf Hass reagiert, sondern das Verbindende in den Fokus nimmt.“
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Anna Uslowa mit ihrer Tochter Maya: „Meine Eltern sind 1985 aus Bulgarien in die DDR gekommen - im Rahmen des Spezialistenaustauschprogramms der sozialistischen Länder. Mein Vater ist Pianist am Theater Altenburg-Gera, meine Mutter Sprachwissenschaftlerin. Ich bin mit Internationalität aufgewachsen, für mich war das stets Normalität. Was derzeit passiert, treibt mich um. Es werden Dinge salonfähig, die es nicht sein dürften. Wir sind heute hier, um Gesicht und Haltung für eine weltoffene Gesellschaft zu zeigen.“
Anna Uslowa mit ihrer Tochter Maya: „Meine Eltern sind 1985 aus Bulgarien in die DDR gekommen - im Rahmen des Spezialistenaustauschprogramms der sozialistischen Länder. Mein Vater ist Pianist am Theater Altenburg-Gera, meine Mutter Sprachwissenschaftlerin. Ich bin mit Internationalität aufgewachsen, für mich war das stets Normalität. Was derzeit passiert, treibt mich um. Es werden Dinge salonfähig, die es nicht sein dürften. Wir sind heute hier, um Gesicht und Haltung für eine weltoffene Gesellschaft zu zeigen.“
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Renate Berger (63): Ich war bei der letzten Demonstration noch nicht dabei, es wurde Zeit, dass ich gehe. Ich mache mir große Sorgen wegen des Rechtsrucks hinein in die Mitte unserer Gesellschaft. Alles wird nur noch Schwarz oder Weiß gesehen, die Mitteltöne gehen verloren und die Sichtweisen werden immer undifferenzierter.“ 
Renate Berger (63): Ich war bei der letzten Demonstration noch nicht dabei, es wurde Zeit, dass ich gehe. Ich mache mir große Sorgen wegen des Rechtsrucks hinein in die Mitte unserer Gesellschaft. Alles wird nur noch Schwarz oder Weiß gesehen, die Mitteltöne gehen verloren und die Sichtweisen werden immer undifferenzierter.“ 
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Etwa 4.000 Menschen kamen am Samstag, 3. Februar, in Jena unter dem Motto „Demokratie verteidigen!“ zu einer Demonstration vor der Stadtkirche zusammen.
Von links nach rechts: Professorin Karina Weichold, Vizepräsidentin der FSU, Uni-Sprecherin Katja Bär, Professor Georg Pohnert, amtierender Präsident der Friedrich-Schiller-Universität, Oberbürgermeister Thomas Nitzsche (FDP), Bürgermeister Christian Gerlitz (SPD) und Tobias Birk als Demonstrationsleiter.
Von links nach rechts: Professorin Karina Weichold, Vizepräsidentin der FSU, Uni-Sprecherin Katja Bär, Professor Georg Pohnert, amtierender Präsident der Friedrich-Schiller-Universität, Oberbürgermeister Thomas Nitzsche (FDP), Bürgermeister Christian Gerlitz (SPD) und Tobias Birk als Demonstrationsleiter.
Renate Niekler (73) und ihr Mann: „Ich bin hier, um für die Demokratie einzutreten. Ich will nicht, dass rechte Politiker in Thüringen das Sagen haben. Mein Vater musste als 18-Jähriger in den Krieg. Er kam ins Kriegsgefangenenlager Bad Kreuznach. Er kam halb verhungert nach Hause, mit Granatsplittern im Kopf, blieb für den Rest seines Lebens krank. Mein Urgroßvater war aktiver Sozialdemokrat, er starb in einer Nervenklinik - viel mehr wurde er gestorben. Dass sich jetzt die Dinge zu wiederholen drohen, bereitet mir große Sorgen.“
Renate Niekler (73) und ihr Mann: „Ich bin hier, um für die Demokratie einzutreten. Ich will nicht, dass rechte Politiker in Thüringen das Sagen haben. Mein Vater musste als 18-Jähriger in den Krieg. Er kam ins Kriegsgefangenenlager Bad Kreuznach. Er kam halb verhungert nach Hause, mit Granatsplittern im Kopf, blieb für den Rest seines Lebens krank. Mein Urgroßvater war aktiver Sozialdemokrat, er starb in einer Nervenklinik - viel mehr wurde er gestorben. Dass sich jetzt die Dinge zu wiederholen drohen, bereitet mir große Sorgen.“
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
Zur Demonstration hatten neben wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität, Vereine und Initiative der Stadt, die Kirche, Unternehmen und Verbände auch alle im Jenaer Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien mit ihren Jugendorganisationen aufgerufen.
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Zu Wort kamen am Samstag Vertreter der Jenaer Zivilgesellschaft wie Professor Gerhard Paulus, einer der Initiatoren der Initiative „Klang der Stolpersteine“, Ralph Grillitsch, der Präsident des FC Carl Zeiss Jena, Professor Georg Pohnert, amtierender Präsident der Friedrich-Schiller-Universität sowie Professorin Karina Weichold Vizepräsidentin der FSU.

Auch Johannes Vogt von der Studentenzeitung Akrützel sowie Melika Fanaee, die aus dem Iran stammt und seit fünf Jahren in Deutschland lebt, traten ans Mikrofon. Veranstalter der Demonstration war das Jenaer Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit, ein Zusammenschluss verschiedener Akteure der Jenaer Zivilgesellschaft.