Thamsbrück. Auf der L1031 im Unstrut-Hainich-Kreis ist ein Lkw nach einem Ausweichmanöver im Straßengraben gelandet. Die Straße war über Stunden gesperrt. Die Polizei sucht Zeugen.

Weil ein Lkw in den Graben geraten war, musste die Landstraße 1031 im Unstrut-Hainich-Kreis für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Wie die Polizei mitteilte, war der Fahrer einer Sattelzugmaschine am Sonntag gegen 19.15 Uhr auf der Landstraße zwischen Großwelsbach und Thamsbrück unterwegs.

Als ihm ein Fahrzeug mittig auf der Straße entgegenkam, habe er ausweichen müssen. Der Lkw, der mehrere Tonnen Fisch geladen hatte, geriet in den Graben. Der bislang unbekannte Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeuges fuhr, ohne anzuhalten, weiter, heißt es.

Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die Hinweise geben können, sich bei der Polizei in Mühlhausen unter der Tel. 03601/4510 zu melden (Aktenzeichen: 0044357).

Bergung dauert an

Der erste Bergungsversuch der Sattelzugmaschine, der bis in die Nacht andauerte, scheiterte, da der Lkw nachgab und nicht aufgerichtet werden konnte. Zunächst muss die Ladung des Lkw auf ein Ersatz-Fahrzeug umgeladen werden. Eine Durchfahrt sei aber gegenwärtig möglich. Wird der Lkw geborgen, wird das jedoch eine erneute Sperrung der Landstraße erforderlich machen.

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