Weimar. Ein junges Ensemble untersucht die Beziehung der Menschen zum allgegenwärtigen und doch kaum greifbaren Geld.

Das neueste Stück im Theater Stellwerk und zugleich die letzte Premiere der aktuellen Spielzeit geht dem lieben Geld auf den Grund – dem Konzept des Zahlungsmittels, der Materialität und der Beziehung der Menschen zum Geld. „Geldstück“ unter der Leitung von Lara Kaiser feiert am Samstag, 25. Mai, um 19 Uhr die bereits ausverkaufte Premiere. Für eine nächste Vorstellung am 27. Mai und weitere Termine gibt es noch Tickets.

Mehr denn als greifbares Zahlungsmittel erscheine Geld als Naturkonstante, die jede Nahbarkeit verloren habe. Das urteilen das junge Ensemble im Stellwerk. Es begegnet dem Geld auf der Bühne mit allen Sinnen und fragt zwischen Obsession, Vernunft und Naivität, „Ostmark – WTF happened to you?“, so der Untertitel des Stücks. Aus dem Spiel mit der Münze entsteht auf der Stellwerk-Bühne ein poetisches Nachdenken über die menschliche Beziehung zu Geld.

Auf der Bühne stehen Emilia Katharina Justen, Ella Rabeneck, Marie-Louise Gans, Ronja Naujoks und Elsa Johanns. Bühne und Kostüm gestaltet Jan Schnase, die Musik kommt von Produktionsassistent Niklas Dunschen.

Tickets für „Geldstück“ gibt es unter stellwerk-weimar.de