Am Wochenende hat es bei winterlichem Wetter auf Thüringer Autobahnen mehrmals gekracht. Das berichtet die Polizei.

Am Samstagmorgen und Vormittag ereigneten sich laut Polizei bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Schneeglätte und anhaltendem Schneefall mehrere Verkehrsunfälle auf der BAB 4, 9 und 71, bei denen glücklicherweise niemand verletzt wurde aber Sachschaden von insgesamt rund 55.000 Euro entstand.

Mit fünf Unfällen zwischen 07:30 Uhr und 11:30 Uhr war die A 9 meist auf der Richtungsfahrbahn Berlin betroffen. Von Tanna bis zum Hermsdorfer Kreuz hatten Verkehrsteilnehmer die Straßenverhältnisse falsch eingeschätzt und die Geschwindigkeit nicht entsprechend angepasst. Fahrzeuge, meist Autos, gerieten ins Schleudern und kamen von der Fahrbahn ab. Bei zwei Unfällen waren aber auch Lkw beteiligt.

Am Samstagmorgen war ein Auto im Bereich des Hermsdorfer Kreuzes auf einen Lkw aufgefahren. Zwischen den Anschlussstellen Rudolphstein und Bad Lobenstein war ein Sattelzug in den Straßengraben gerutscht. Des Weiteren waren Autos auf der A 71 bei Ilmenau und auf der A 4 zwischen Jena und Stadtroda verunglückt. Auch hier waren keine Personen zu Schaden gekommen.

Auf der A 71 war ein 65-Jähriger mit seinem Audi am Samstag gegen 10:25 Uhr ins Schleudern geraten, als er seine Geschwindigkeit habe drosseln wollen. Dann prallte das Auto in die Mitteleitplanke. Auf der A 4 hatte es in Richtung Frankfurt/Main eine Kollision eines BMW mit der Mittelleitplanke gegeben. Unfallort war hier zwischen dem Hermsdorfer Kreuz und Stadtroda. In Fahrtrichtung Dresden kam es im Zusammenhang von Glätte und nicht angepasster Geschwindigkeit zwischen Jena-Zentrum und Stadtroda zu einem Unfall eines beteiligten Mercedes.

Zwei Verletzte und 25.000 Euro Schaden bei Unfall auf A 4 bei Eisenach

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