Die anhaltende Trockenheit, die in den vergangenen Tagen nur von kurzen Regenschauern unterbrochen wurde, sorgt aktuell für eine erhöhte Gefahr für Wald- und Flächenbränden. Am Montag war die Feuerwehr im Einsatz, um einen Brand im Geraer Stadtwald zu löschen.

Schon wieder hat es am Montag im Geraer Stadtwald gebrannt.
Schon wieder hat es am Montag im Geraer Stadtwald gebrannt.
Wie Göran Kugel, Sprecher der Geraer Feuerwehr, bestätigte, habe eine Fläche von etwa 500 Quadratmetern im Stadtwald unweit des Fuchsturms gebrannt.
Wie Göran Kugel, Sprecher der Geraer Feuerwehr, bestätigte, habe eine Fläche von etwa 500 Quadratmetern im Stadtwald unweit des Fuchsturms gebrannt.
Gegen 12.30 Uhr ging der Alarm ein, ein Anrufer habe eine Rauchsäule in der Nähe der Martinshöhe bemerkt. 
Gegen 12.30 Uhr ging der Alarm ein, ein Anrufer habe eine Rauchsäule in der Nähe der Martinshöhe bemerkt. 
Mithilfe einer Drohne, die vom Klinikum aus gestartet wurde, konnte das Feuer lokalisiert werden. 
Mithilfe einer Drohne, die vom Klinikum aus gestartet wurde, konnte das Feuer lokalisiert werden. 
Die Drohne, noch dazu mit Wärmebildkamera, erleichtere die Arbeit ungemein, sagt Kugel.
Die Drohne, noch dazu mit Wärmebildkamera, erleichtere die Arbeit ungemein, sagt Kugel.
Luftunterstützung durch einen Hubschrauber, wie beim wesentlich größeren Waldbrand vor einer Woche, habe auch diesmal bereit gestanden, sagt Kugel. Sie sei aber nicht benötigt worden. Gegen 15 Uhr konnte der Feuerwehr-Sprecher mitteilen, dass der Brand gelöscht war.
Luftunterstützung durch einen Hubschrauber, wie beim wesentlich größeren Waldbrand vor einer Woche, habe auch diesmal bereit gestanden, sagt Kugel. Sie sei aber nicht benötigt worden. Gegen 15 Uhr konnte der Feuerwehr-Sprecher mitteilen, dass der Brand gelöscht war.
Da man mit den Fahrzeugen nicht heranfahren konnte, sei die Aufstellfläche in der Keplerstraße gewählt und das Wasser über eine weiter Strecke über Schlauchleitungen befördert worden.
Da man mit den Fahrzeugen nicht heranfahren konnte, sei die Aufstellfläche in der Keplerstraße gewählt und das Wasser über eine weiter Strecke über Schlauchleitungen befördert worden.
Gebrannt habe Wiese und Unterholz.
Gebrannt habe Wiese und Unterholz.
"Es ist alles so trocken, es bräuchte wirklich ein paar Tage Dauerregen am Stück."
So aber bleibe die Feuerwehr in Sachen Waldbrand in Alarmbereitschaft.
So aber bleibe die Feuerwehr in Sachen Waldbrand in Alarmbereitschaft.
In ihrem Bericht weist die Wehr daraufhin, dass unabhängig von der Waldbrandgefahr
In ihrem Bericht weist die Wehr daraufhin, dass unabhängig von der Waldbrandgefahr "das Rauchen im Wald einschließlich der Waldwege grundsätzlich und somit ganzjährig verboten" sei.