Erfurt. Die Inzidenzwerte sinken zwar, allerdings nur langsam: Thüringen bleibt bundesweit das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz.

Trotz sinkender Infektionszahlen bleibt Thüringen bundesweit das Land mit dem höchsten Inzidenzwert. Im Freistaat lag am Samstag die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen bei 209,5 - und sank damit erneut gegenüber dem Vortag. Das geht aus Zahlen der Thüringer Staatskanzlei vom Samstag hervor. Demnach kamen innerhalb eines Tages 675 neu erfasste Corona-Infektionen hinzu. Am Freitag hatte der Tageswert noch bei 877 Neuinfektionen gelegen. Alles Wichtige zur Corona-Pandemie in Thüringen lesen Sie in unserem Blog

Dicht hinter Thüringen bei der Sieben-Tage-Inzidenz lag am Samstag Sachsen-Anhalt mit einem Wert von 204,1. Der Landkreis mit der höchsten Inzidenz liegt inzwischen in Sachsen-Anhalt - an der Grenze zu Thüringen.

Seit Beginn der Pandemie infizierten sich in Thüringen bislang 61.793 Menschen mit dem Coronavirus. 1964 Menschen starben mit oder an den Folgen einer Corona-Infektion (Stand: 23. Januar, 15 Uhr).

Gegen das Coronavirus geimpft wurden bislang 37.344 Menschen. 1450 Menschen bekamen bereits die zweite Impfdosis.

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