Berlin. Kann ich zu Hause noch irgendwo Energie sparen? Ein Energieberater gibt Tipps, an welchen Stellen im Haushalt Energiefresser sitzen.

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher sorgen sich vor horrenden Rechnungen und denken darüber nach, wie sie noch mehr Energie sparen können. Kostenlose Hilfe bieten die Verbraucherzentralen. Doch die Nachfrage ist hoch, die Wartezeiten auf einen Termin derzeit lang. Energieberater Michael Veit aus Berlin erklärt, wie so ein Hausbesuch abläuft und was viele Verbraucher falsch machen.

Herr Veit, bei einem kostenlosen Basis-Check kommen Sie als Energieberater in die Wohnung oder das Haus der oder des Ratsuchenden. Wie würde so ein Besuch bei mir ablaufen?

Michael Veit: Hier klären wir vor Ort gemeinsam, wo Sie Energie sparen können. Dafür haben wir eine Stunde Zeit. Zuerst schauen wir auf den aktuellen Strom- und Heizungsverbrauch. Dafür lasse ich mir die letzten Abrechnungen vorlegen. Damit erhalten wir einen Eindruck: Ist der Haushalt schon energieeffizient, wo gibt es ein hohes oder wo ein geringes Einsparpotenzial? Hierdurch kann ich die Beratung besser auf Sie ausrichten. Ich gehe mit einer entsprechenden Software Punkt für Punkt Ihren Haushalt durch. Sie als Ratsuchender erhalten zudem einen Bericht zur Energieberatung anschließend per Post.

Gehen wir gedanklich durch die Wohnung: Wie geht es weiter?